Terra incognita. Ukraine, Ukrainer und Ukrainisch - Eine enzyklopädische Sammlung

von: Antonia Kostretska

GRIN Verlag , 2018

ISBN: 9783668601901 , 400 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 39,99 EUR

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Terra incognita. Ukraine, Ukrainer und Ukrainisch - Eine enzyklopädische Sammlung


 

Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Osteuropa, Note: sehr gut, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Oft werden lediglich das Unglück von Tschernobyl, die Klitschko-Brüder oder der Euromaidan mit der Ukraine assoziiert. Als Land und Staat wird sie - in Kunst und Literatur gleichermaßen wie in Wissenschaft, Medizin und Sport - außerdem häufig territorial und ethnographisch mit ihrem großen Nachbarn Russland gleichgesetzt. Ihr Beitrag zur Weltgeschichte im kulturellen oder wissenschaftlichen Bereich wird oft unterschätzt. Erst vor wenigen Jahren begann eine intensivere Berichterstattung über die Ukraine mit der medialen Präsentation der Krimkrise und des Kriegs in der Ostukraine in der deutschen Presse. Über die spannende Geschichte, Kultur, die Besonderheit der Sprache, Sitten oder wichtige Persönlichkeiten dieses vielseitigen Landes erreichen uns jedoch nur wenige Berichte. Deshalb hat die Autorin Antonia Kostretska in ihrem enzyklopädisch aufgebauten Fachbuch die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Ukraine, den Ukrainern und dem Ukrainischen zusammengetragen. Sie beginnt mit der Frühgeschichte, den ersten Erwähnungen in der Literatur, und zeichnet die Entwicklung der heutigen Ukraine in chronologischer Form nach. Dabei nimmt sie auf demographische, politische und gesellschaftliche Faktoren gleichermaßen Bezug und gibt einen detaillierten Überblick über signifikante Daten und Ereignisse. Weltgeschichtlich relevante Erfindungen, berühmte Wissenschaftler verschiedenster Felder und einflussreiche Persönlichkeiten aus Medien, Sport und Kunst werden von Antonia Kostretska in Form einer enzyklopädischen Sammlung vorgestellt.

Antonia Kostretska, wurde 1950 in Lemberg geboren. Nach Abschluss von zwei Studien arbeitete sie mehrere Jahre als Ingenieurin und Lehrerin in der Ukraine, in Russland und im Ausland. Im Jahre 1997 zog Antonia Kostretska nach Deutschland. 2001 begann sie ein weiteres Studium an der Universität Heidelberg, das mit dem M. A. (Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte) abgeschlossen wurde. Im Jahr 2007 Wohnsitzwechsel nach Günzburg/Bayern. Hier begründete (2009) und leitete (bis 2015) sie den Internationalen Literaturclub. 2012 wurde dem Club ein Integrationspreis der Regierung von Schwaben verliehen.