Der reiche Jüngling in Mt 19, 16-22. Eine neutestamentliche Exegese

von: Florian Fischer

GRIN Verlag , 2018

ISBN: 9783668724488 , 30 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Mehr zum Inhalt

Der reiche Jüngling in Mt 19, 16-22. Eine neutestamentliche Exegese


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese neutestamentliche Proseminararbeit ist eine Exegese von Mt 19,16-22. Anhand von sieben historisch-kritischen Methodenschritten synchroner und diachroner Art soll eine Untersuchung dieser Perikope dargelegt werden. Das Ziel der Arbeit ist es zunächst den möglichst ursprünglichen Text der Perikope vom reichen Jüngling unter Zuhilfenahme des kritischen Apparats aus dem Novum Testamentum Graece zu rekonstruieren. Nach einer Übersetzung wird eine Textanalyse durchgeführt, in deren Verlauf die Perikope abgegrenzt und ihr Kontext analysiert wird. Außerdem wird der Text auf seine grammatisch-syntaktische, seine semantische, sowie auf seine pragmatische und narrative Kohärenz untersucht. Dieser Schritt beendet die synchrone Analyse des Textes und mit Hilfe der Literarkritik, die einen synoptischen Vergleich durchführt, beginnt die diachrone Analyse des Textes. Die Formgeschichte fragt nach der Gattung der Perikope und ihrem Sitz im Leben. In der darauf folgenden religionsgeschichtlichen Analyse wird die Perikope zunächst mit außerneutestamentlicher Literatur verglichen, um Übereinstimmungen und Differenzen in der Überlieferung christlicher und nichtchristlicher Literatur aufzuzeigen. Anschließend wird eine Motivanalyse durchgeführt, die den Bedeutungswandel und den Gebrauch des Wortes avkolouqe,w darstellen soll. In der Redaktionskritik soll die Perikope im Hinblick auf ihre Intertextualität untersucht werden und es soll der Frage nachgegangen werden inwieweit Matthäus redaktionelle Eingriffe vorgenommen hat und wie er das Material für sein Evangelium ausgewählt und zusammengestellt hat. In der abschließenden hermeneutische Reflexion wird der Text in den gegenwärtigen Kontext projizieren und dadurch der historische Abstand zwischen Text und Gegenwart überbrückt.