Der Diesel-Skandal und seine Auswirkungen auf die Arbeitgebermarke Volkswagen

von: Jannis Mennicken

GRIN Verlag , 2019

ISBN: 9783346039118 , 26 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 7,99 EUR

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Der Diesel-Skandal und seine Auswirkungen auf die Arbeitgebermarke Volkswagen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Dortmund früher Fachhochschule, Veranstaltung: Personalmarketing & Recruiting, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beleuchtet den Diesel-Skandal und seine Auswirkungen auf die Arbeitgebermarke Volkswagen. Diesel-Skandal, Abgasaffäre, Dieselgate. Nur einige der Begriffe, mit denen sich Volkswagen (VW), die Kernmarke des weltweit agierenden und europaweit größten Automobilkonzerns Volkswagen AG, nach Bekanntwerden der Abgasaffäre im September 2015 täglich auseinandersetzen muss. Grund hierfür ist, dass Volkswagen jahrelang die Software ihrer Diesel-Fahrzeuge manipuliert hat, sodass die Grenzwerte für Abgase nur auf dem Prüfstand, nicht aber auf der Straße eingehalten wurden. Mehr als 11 Millionen betroffene Fahrzeuge, abgeschlossene Vergleiche über insgesamt 17 Milliarden Euro oder strafrechtliche Ermittlungen gegen hochrangige Manager und Ingenieure sind nur ein Teil der Folgen, die seitdem auf VW zugekommen sind. Trotz dieser enormen Belastungen scheint sich der Konzern jedoch wieder erholt zu haben. Schaut man z. B. auf die Entwicklung der Beschäftigungszahlen, lässt sich erkennen, dass der Konzern im Jahr 2015 weltweit 610.076 TSD Mitarbeiter und im Jahr 2017, zwei Jahre nach dem Skandal, bereits 642.292 TSD Mitarbeiter beschäftigte - Tendenz also steigend. Gerade in Zeiten eines bereits feststellbaren Mangels an Fach- und Führungskräften beziehungsweise des sogenannten internationalen 'War for Talents', in denen eine starke Arbeitgebermarke, das heißt eine zielgruppengerechte, anspruchsorientierte und glaubwürdige Darstellung des Unternehmens als Wunscharbeitgeber sowie ein ganzheitliches, professionelles Markenmanagement bei potenziellen Bewerbern einen erfolgskritischen Faktor darstellen, erscheint eine solche Entwicklung umso erstaunlicher. Hinzu kommt, dass sich junge Leute die Flexibilität eines Start-ups, aber auch die Sicherheit und die Rahmenbedingungen eines Großunternehmens wünschen. Doch wie gelang es Volkswagen, trotz dieser Herausforderungen, die am besten geeignetsten Arbeitskräfte für sich zu begeistern und als wertvolle Ressource langfristig an das Unternehmen zu binden? Und welche Auswirkungen hatte der Diesel-Skandal auf die Arbeitgebermarke Volkswagen?