Digital Divide. Ursachen und Auswirkungen der digitalen Spaltung

Digital Divide. Ursachen und Auswirkungen der digitalen Spaltung

von: Gerald Oswald

GRIN Verlag , 2021

ISBN: 9783346358325 , 25 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Digital Divide. Ursachen und Auswirkungen der digitalen Spaltung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1, Johannes Kepler Universität Linz, Veranstaltung: Soziale Auswirkungen der IT, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff 'Digital Divide' wurde Mitte der 90er Jahre vorwiegend in den USA geprägt und kann heute als globales Synonym, für die soziale Chancenungleichheit und gesellschaftliche Spaltung in Verbindung mit der Verbreitung neuer Informations- und Kommunikationsmedien, verstanden werden. Da die Entstehung dieser Begrifflichkeit Großteils auf die Erfolgsgeschichte und zunehmende Verbreitung des Internets zurückzuführen ist, umfasste die ursprüngliche Definition und das Verständnis von Digital Divide lediglich die Unterschiedlichkeit im Bezug auf das Vorhandensein eines Zugangs zum Internet. Hier erfolgte dann oftmals die Unterscheidung zwischen 'haves' und 'have nots'. Diesbezüglich wurde allerdings oftmals vergessen, dass Zugang zum Internet zu haben und dessen Potenziale auch nutzen zu können, zwei ganz unterschiedliche Fertigkeiten darstellen. Diese Tatsache führte unteranderem zu einer Ausweitung des Begriffs, welcher zu Deutsch übrigens oftmals als 'Digitale Kluft', 'Digitaler Graben' oder auch als 'Digitale Spaltung' bezeichnet wird. Neben der technischen Komponente fließen heutzutage auch eine Reihe anderer Faktoren in die begriffliche Definition von Digital Divide ein, die sozial, kulturell, ökonomisch aber auch politisch bedingt sein können. Somit geht die angesprochene Problematik des Digital Divides heutzutage wesentlich über die alleinige Frage des Zugangs zu Informations- und Kommunikationstechnologie hinaus und befasst sich vorwiegend auch mit den Herausforderungen der sozialen Exklusion bzw. Inklusion durch die I&K-Technologie. Neben dem Zugang ist die Fähigkeit zur effektiven Nutzung, Informationsgewinnung und richtigen Interpretation der Inhalte und Technologien ebenfalls von zentraler Bedeutung.