Die Würde des Tieres ist unantastbar - Eine neue christliche Tierethik

von: Kurt Remele

Butzon & Bercker GmbH, 2016

ISBN: 9783766642912 , 232 Seiten

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Die Würde des Tieres ist unantastbar - Eine neue christliche Tierethik


 

Inhalt

5

Vorwort

9

I. Was läuft da in der Ethik?

13

1. Auslöschung. Über das Ende des Dodo und anderer Tierarten

18

„Dead as a Dodo“

18

Das sechste Artensterben

21

2. Ausschluss. Über den traditionellen moralischen Status der Tiere

23

Fragen der Tierethik

23

Vernünftige Philosophen, unvernünftige Tiere

24

3. Ausweitung. Über die Würde der Tiere und andere ethische Begriffe

26

Angemessene Begrifflichkeit

26

Primatt und Bentham

30

Zeitgenössische tierethische Ansätze

32

Primaten, Krabben, Insekten

37

Tierschutz und Tierrechte kontra Natur- und Umweltschutz?

40

Artensterben als Verstümmelung

44

Eine „natürliche“ Beziehung zu Tieren?

46

II. Die Bibel: Gottes Lizenz zum Töten von Tieren?

49

1. Gottes Wille und die Versuchung des Sakralismus

51

2. Gottes Wille als das Glück aller Wesen

54

3. Gottes Wort im historischen Kontext

58

Altes / Erstes Testament: Der Mensch als Ebenbild Gottes und omnivorer Herrscher über die Tiere?

60

Neues Testament: War Jesus Christus Vegetarier?

67

4. Vernünftige Argumente: Quälen nein, töten ja?

75

5. Resümee: Eine kleine Ethik des Tötens von Tieren

80

III. Das Christentum: Arroganter Anthropozentrismus?

85

1. Christen gegen die Kreatur: Eine Anklage

85

2. Kein Platz für Tiere: Kirchenväter, Ketzer, Katzen

89

Augustinus: Konsequenter Fleischverzicht ist der Häresie verdächtig

91

Père Bougeant: Tiere haben eine Seele

96

Todesurteil: Katzen sind Hexen

99

3. Metzger, Matadore, Monsignori: Katholische Ikonografie und Grausamkeit gegenüber Tieren

100

Gotteslamm und „Karnismus“

101

Heiligenfeste und Tierquälerei

105

4. Gequälte Hermeline, gestreichelte Katzen und andere tierethische Widersprüche

111

Papst Benedikt XVI.: Lieber im Pelz als nackten Hauptes

111

Gänsestopfleber und Päpste

114

Papst Franziskus: PETAs Person des Jahres 2015

115

Sonntagspredigt, Sonntagsbraten und theologische Ethik

117

IV. Ausbeutung mit Feingefühl? Christliche Tierethik konkret

125

1. Tiere mit Wohlwollen und Feingefühl behandeln

125

Heilige

126

Theologinnen und Theologen

128

Antivivisektionisten und Bible Christians

132

„Tiertheologie“: Die Qualen der Tiere und das Leiden Christi

135

2. Sich der Tiere bedienen?

136

Tiergebrauch und -verbrauch: Nahrung, Kleidung, Tierversuche, Zoos und Zirkusse

136

Gedankenexperiment mit Außerirdischen und irdische Alternativen

142

3. Tiere essen: Eine gedankenlose Völlerei?

143

Der lange ökologische Schatten der Viehzucht

143

Gewaltminimierung: Vegetarisch-veganer Imperativ als Zielgebot

146

Lobenswerte Sonderleistung oder allgemeine Pflicht?

150

Wirk- und Ausdruckshandlung

151

Strenge Bußpredigt und wachsende Einsicht

152

V. Das Wohl aller Wesen, das Wohl eines jeden Wesens: Eine zeitgemäße christliche Tierethik

155

1. Gemeinwohl: Alle Kreaturen groß und klein

156

Staatliches, globales, ökologisches Gemeinwohl

157

Das Einzelwesen und das Ganze

158

2. Pro Life, Pro Animal: Eine konsistente Ethik des Lebens

163

3. Achtsamkeit: Dinge wahrnehmen, die wir nicht gerne sehen

167

4. Das Wirken des Geistes: Von anderen Religionen lernen

171

Interreligiöse Tierethik in Oxford

172

Mitgefühl aus Indien

174

5. Persönliche und gesellschaftliche Moralkonflikte

179

Vorzugsregeln und politischer Widerspruch

179

Zum Schluss: Ihr Kind oder der Hund?

184

Anmerkungen

187

Literatur

211