Anders Gesund - Psychische Krisen in der Arbeitswelt - Prävention, Return-to-Work und Eingliederungsmanagement

von: Ralf Stegmann, Ute B. Schröder

Springer-Verlag, 2017

ISBN: 9783658178826 , 175 Seiten

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Mehr zum Inhalt

Anders Gesund - Psychische Krisen in der Arbeitswelt - Prävention, Return-to-Work und Eingliederungsmanagement


 

Inhaltsverzeichnis

5

Die Autoren

9

Abbildungsverzeichnis

10

Verzeichnis der Interviewpartner

10

1 Einleitung: Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt: Von der Prävention bis zur Wiedereingliederung

11

1.1 Das Besondere des Handbuchs und die Zielgruppen

12

1.2 Stay at Work, Return-to-Work und Betriebliches Eingliederungsmanagement nach einer psychischen Erkrankung: Die Aktualität des Themas

13

1.3 Aktuelle Return-to-Work-Forschung zur Wiedereingliederung psychisch erkrankter Mitarbeiter

14

1.4 Ansatz der Studie F 2319

17

1.5 Zentrale Herausforderungen und Erkenntnisse der Studie F 2319

18

Literatur

20

2 Psychische Gesundheit im Betrieb/Unternehmen

22

2.1 Die aktuelle Situation: Belastungswandel und Herausforderungen für die Gesundheit der Beschäftigten

23

2.1.1 Belastungswandel in der Arbeitswelt

23

2.1.2 Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und Arbeitssituation

24

2.2 Fakten zu psychischen Erkrankungen

26

2.3 Vernachlässigung der psychischen Gesundheit im Betrieb

26

2.4 Prävention: Psychosoziale Risiken frühzeitig erkennen und Schutz verstärken

27

2.4.1 Psychosoziale Arbeitsbelastungen erfassen, bewerten und Maßnahmen ableiten

27

2.4.2 Psychische Krisen und Erkrankungen frühzeitig erkennen: Gesundheitscoaching bzw. psychosomatische Sprechstunde im Betrieb

29

2.5 Zentrale Aspekte psychischer Gesundheit im Arbeitsleben: Psychische Gesundheit, Führung, Kohärenz und Resilienz

31

Literatur

33

3 Verstehen und Erkennen: Das Zusammenspiel von psychischer Gesundheit und Erkrankung

35

3.1 Psychische Gesundheit – ein umfassender Ansatz

36

3.2 Psychische Krisen

38

3.3 Psychische Erkrankungen: Burnout, Depressionen und Angsterkrankungen

41

3.3.1 Burnout

42

3.3.2 Depressionen

43

3.3.3 Angsterkrankungen

45

3.3.4 Behandlung

47

Literatur

47

4 Return-to-Work (RTW) und Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

49

4.1 Return-to-Work als multidimensionaler Prozess

51

4.2 Das Betriebliche Eingliederungsmanagement im Return-to-Work-Prozess

53

4.3 Return-to-Work als kontinuierlicher Prozess: Von der Arbeitsunfähigkeit bis zur Rückkehr in den Betrieb

55

4.3.1 Die Versorgungssituation im Falle psychischer Krisen und Erkrankungen

55

4.3.2 Ein idealer RTW-Prozess aus der medizinisch therapeutischen Perspektive

56

4.4 Die Rückkehr in den Betrieb nach einer psychischen Krise bzw. Erkrankung

57

4.4.1 Stigmatisierung als „zweite Erkrankung“ und Folgen einer beschädigten sozialen Identität

58

4.4.2 Die betriebliche Wiedereingliederung aus der Perspektive der RTW-Experten: Vom problemzentrierten zum lösungs- bzw. ressourcenorientierten Ansatz

59

4.4.3 Betriebliche Wiedereingliederung als systemischer Prozess

60

4.4.4 Der persönliche und frühzeitige Kontakt zu dem erkrankten Mitarbeiter als Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Rückkehr in den Betrieb

60

4.4.5 Der richtige Zeitpunkt der Rückkehr als gemeinsame Entscheidungsfindung

62

4.5 Der RTW-Coach als professioneller Begleiter im Return-to-Work-Prozess: Beratung, Mediation, Koordination und Netzwerken

63

Literatur

65

5 Handlungsorientierungen im Return-to-Work-Prozess

67

5.1 Die Prozessorientierung

69

5.1.1 Chancen und Grenzen der Prozessorientierung

71

5.2 Die Klienten- bzw. Personenorientierung

71

5.2.1 Chancen und Grenzen der Klienten- bzw. Personenorientierung

73

5.3 Die systemische Orientierung

73

5.3.1 Individuelles Fallmanagement

74

5.3.2 Team- und Organisationsentwicklung

75

5.3.3 Chancen und Grenzen der systemischen Orientierung

76

6 Schlüsselkomponenten der Wiedereingliederung: Kommunikatives Handeln, Akzeptanz, Individualität der Erkrankungen und Vertrauen

78

6.1 Kommunikatives Handeln im RTW-Prozess: Empathische Grundhaltung und Perspektivenübernahme

80

6.1.1 Kommunikation mit den zurückkehrenden Mitarbeitern aus der Perspektive der RTW-Experten

81

6.1.2 Kommunikation mit den betrieblichen Schlüsselakteuren aus der Perspektive der RTW-Experten

83

6.2 Akzeptanz – Der individuelle, zwischenmenschliche und betriebliche Umgang mit psychischen Erkrankungen

84

6.2.1 Akzeptanz und Umgang mit der psychischen Erkrankung durch die zurückkehrenden Mitarbeiter

84

6.2.2 Akzeptanz und Umgang mit psychischen Erkrankungen im Unternehmen

86

6.3 Die Individualität psychischer Krisen und Erkrankungen anerkennen und verstehen

87

6.3.1 Sich ein „Bild vom Krankheitsbild“ machen als Wegweiser für die Rückkehr in den Betrieb

89

6.4 Vertrauen ist das A und O des Return-to-Work-Prozesses

91

6.4.1 Drei Zentrale Dimensionen des Vertrauens im Return-to-Work-Prozess

91

Literatur

95

7 Das Vier-Phasen-Modell der Wiedereingliederung

96

7.1 Das Vier-Phasen-Modell im Überblick

98

7.2 PHASE 1: Die Phase der Koorientierung: Ein Dreiklang aus Verständnis, Verstehen und Verständigung

101

7.2.1 Überblick

101

7.2.2 VERSTÄNDNIS durch gegenseitige Anerkennung: Anerkennung der inneren Realität des Mitarbeiters und Anerkennung des RTW-Coachs als Lotse

106

7.2.3 VERSTEHEN der Individualität des Einzelfalls: sich ein Bild von den inneren und äußeren Arbeitsumwelten der anstehenden Wiedereingliederung machen

107

7.2.4 VERSTÄNDIGUNG über die Bedingungen der Rückkehr: Wiedereingliederung, Selbstmanagement und Einbeziehung betrieblicher Schlüsselakteure

109

7.3 PHASE 2: Die Phase der Koordination: Ein ergebnisoffener Such- und Verständigungsprozess

115

7.3.1 Überblick

115

7.3.2 Personenbezogene Gefährdungsbeurteilung, Einschätzung der Leistungs- und Einsatzfähigkeit: Präventive Maßnahmen und zeitweise Anpassung der Arbeitsanforderungen

116

7.4 PHASE 3: Die Phase der Kooperation: Die Rückkehr ins Arbeitsteam: Passung individueller, sozialer und betrieblicher Arbeitsumwelten

122

7.4.1 Überblick

122

7.4.2 Die Rückkehr ins Arbeitsteam: Das Zusammenspiel von Vorgesetzten, Kollegen und zurückkehrendem Mitarbeiter

125

7.4.3 Angst trifft auf Verunsicherung: Wiedereingliederung nach einer psychischen Krise ist emotionale Schwerstarbeit

127

7.4.4 Die stufenweise Wiedereingliederung (STWE) und ihre therapeutische Orientierung: Ein individueller Veränderungs- und betrieblicher Gestaltungsprozess durch professionelle Unterstützung

128

7.4.5 Wiedereingliederung als eine Passung individueller, sozialer und betrieblicher Arbeitsumwelten: Kooperation, Feedbackgespräche und Coaching

129

7.4.6 Die individuelle, soziale und betriebliche Arbeitsumwelt

130

7.5 PHASE 4: Die Phase der Koorientierung: Selbstmanagement und Selbstfürsorge nach einer erfolgreichen Wiedereingliederung

132

7.5.1 Sicherstellung der Nachhaltigkeit durch soziale Unterstützung und professionelle Begleitung

133

7.5.2 Selbsthilfegruppen als Rückfallprophylaxe: Beispiel einer Burnout-Gruppe und anschließende Selbstorganisation der Gruppen

134

7.5.3 Ein Beispiel: Burnout-Gruppe der Asklepios Klinik Hamburg Harburg und anschließende Selbstorganisation der Gruppen

134

Literatur

136

8 Erfahrungen aus der Praxis: Perspektiven von zurückkehrenden Mitarbeitern, Führungskräften und RTW-Experten

137

8.1 Perspektiven von zurückkehrenden Mitarbeitern

139

8.1.1 Motivation: gegen Unwissenheit und Vorurteile das eigene Leben leben

139

8.1.2 Bedingungen für den Erfolg: individueller Umgang, Kommunikation, Akzeptanz und Vertrauen

142

8.2 Perspektiven von Führungskräften

145

8.2.1 Psychische Erkrankungen erkennen

146

8.2.2 Unterstützung der erkrankten Mitarbeiter

146

8.2.3 Den einzelnen Mitarbeiter sehen

147

8.2.4 Normalität im Arbeitsalltag

148

8.2.5 Balance zwischen Aufgaben- und Mitarbeiterorientierung

148

8.2.6 Fazit

149

8.3 Die Perspektiven von RTW-Experten

149

8.3.1 Die Rückkehr an den Arbeitsplatz aus Sicht einer Klinik

149

8.3.2 Erfahrungen im Umgang mit depressiven Episoden in der Arbeitswelt: Arbeit als stabilisierender Faktor

153

8.3.3 Ein Beispiel einer Wiedereingliederung aus der Sicht einer Ärztin

159

8.3.4 Ein Beispiel aus der Sicht einer Psychologin

165

8.3.5 Ein Beispiel aus der Sicht einer Psychologin und Disability Managerin

169

8.3.6 Wiedereingliederung psychisch kranker Beschäftigter in einem metallverarbeitenden Großunternehmen. Ein Erfahrungsbericht aus betriebsärztlicher Sicht

171

Literatur

174