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KunstTherapie - Künstlerisches Handeln - Wirkung - Handwerk
von: Flora Spreti, Philipp Martius, Florian Steger
Schattauer, 2018
ISBN: 9783608269109 , 636 Seiten
Format: PDF, Online Lesen
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 84,99 EUR
eBook anfordern
Cover
1
Impressum
5
Vorwort: Die Sprache der Kunst in der Therapie
6
Anschriften
8
Inhalt
12
I Annäherung
26
1 Kunst und das »Als-ob«
26
1.1 Zur Anthropologie des Bildes
26
1.2 Das Bild der Kunsttherapie
29
2 Kunst und Kosmos
32
3 Das Verrückte im Künstler oder die Kreativität des Wahnsinns
38
3.1 Thematisches Spektrum
38
3.2 Chancen und Risiken
38
3.3 Repräsentationen in Kunst und Literatur
40
3.4 Therapie Kunst
41
3.5 Gesellschaft Kultur
42
4 Bindung, Exploration und Kreativität
44
4.1 Einleitung
44
4.2 Bindung und Exploration im Kindesalter: Auswirkungen auf soziale Kompetenz und Kreativität
45
4.3 Bindungsrepräsentation und mentale Exploration im Erwachsenenalter
46
4.4 Die Veränderbarkeit mentaler Exploration und Reflexion durch psychodynamische Psychotherapien
48
5 Darf man Künstler analysieren?
52
5.1 Psychoanalytische Konzepte über die Kunst und den Künstler
52
5.2 Folgerungen für die psychoanalytische Therapie von Künstlern
54
6 Kunst- und Verhaltenstherapie
56
6.1 Einleitung
56
6.2 Therapeutische Wirkfaktoren der Kunsttherapie
56
6.3 Synergistische Effekte von Kunst- und Verhaltenstherapie
59
6.4 Ausblick: Von der Koexistenz zur Kooperation
59
7 Kunsttherapie und Lehre: Annäherung an einen Lebensstil
62
7.1 Anfänge der Kunsttherapie
62
7.2 Die moderne Kunst als Wegbereiter der Kunsttherapie
62
7.3 Konzentration der Aufmerksamkeit im schöpferischen Prozess
63
7.4 Umpolung der Aufmerksamkeit
64
7.5 Kreative Lehre
65
II Kunst und Neurobiologie
68
8 Bewusstwerdung als Heilung – die Wirkung künstlerischen Tuns auf das Immunsystem
68
8.1 Einführung
68
8.2 Medizinparadigmen
71
Das biomedizinische Paradigma
71
Das biopsychosoziale Paradigma
72
8.3 Bedeutung und Dynamik in der Kunst
75
Dialektik in der Kunst
75
Kunst, Kapitalismus und Krankheit
77
Heilung durch Kunst
79
8.4 Grundlagen der PNI als komplexes System
80
Konditionierung des Immunsystems
80
Sickness Behavior
81
Gemeinsame biochemische Sprache
84
Immungrammatik
85
Immuno-neuro-endokrines Netzwerk
87
Behaviorales Immunsystem
90
Rätselhafte Sprünge
92
Biopsychosoziales Paradigma und Erweiterter Kunstbegriff
100
8.5 Die Wirkung künstlerischen Tuns auf das Immunsystem
101
Expressives Schreiben
101
Musik
107
Bildende Kunst
117
8.6 Biopsychosoziale Forschung
121
Forschung im Maschinenparadigma
121
Kriterien einer biopsychosozialen Forschung
123
Integrative Einzelfallstudien
125
8.7 Abgesang
139
III Sinn und Ursprung
154
9 Was verbindet uns mit dem Höhlenmenschen
154
9.1 Schon immer Kunst? Schon immer Bildung?
154
9.2 Hübsch oder hässlich? Schönheit oder Irritation!
155
9.3 Sehen und Verstehen
156
10 Der kunsttherapeutische Prozess als Spiel im Sinne von play
160
10.1 Von der Arbeit zum Spiel
160
10.2 Verschiedene Ansätze der Kunsttherapie und der Einsatz von Spiel
161
10.3 Verschiedene Spielformen
162
10.4 Die Grundhaltung bei Kunsttherapie und Gestaltungsspiel im Sinne von »play«
163
10.5 Verlauf und Dynamik des Gestaltungsspiels
163
10.6 Der kunsttherapeutische Prozess als Gestaltungsspiel
165
10.7 Was ist mit dieser Sichtweise der Therapie als Gestaltungsspiel gewonnen?
167
11 Wahrnehmung als ästhetische Erfahrung in der Kunst nach 1960
170
11.1 Sensorische Deprivation in den Rauminstallationen James Turrells
172
11.2 Die Gestaltgesetze und ihr Einsatz in der Kunst
173
11.3 Reizüberflutung als ästhetisches Prinzip: Bruce Naumans »Lichtkorridor«
175
11.4 Wahrnehmungsmodelle in der Gegenwartskunst von Ólafur Elíasson
177
11.5 Licht – Kunst – Raum
178
12 Struktur künstlerischen Handelns
180
12.1 Kulturelle Einbindung als Basis unserer Wahrnehmung
181
12.2 Der Raum im Bild
182
12.3 Das Bild als Medium
183
12.4 Der Prozess der Formfindung
183
12.5 Gedanken aus dem Atelier
185
13 Die Gestaltung im Fluss der Zeit: Dasselbe Bild ist heute ein anderes als morgen
188
13.1 Eins bis Unendlich
188
13.2 Kunst und Lebenszeit
189
13.3 Der Blick des Bildes
190
13.4 Die Zeitlichkeit des Schattens
192
13.5 Verdichtung der Zeit
193
13.6 Vergänglichkeit
194
14 Kunst, Bilder und Therapie: Überlegungen zum Gegenstand der Kunsttherapie
196
14.1 Bilder: Trauma als ein zentrales therapeutisches Anwendungsfeld der Kunsttherapie
198
14.2 Kunsttherapie: Forschung und Lehre
200
15 Spiritualität in Kunst und Therapie: Ein gemeinsamer Weg?
204
IV Therapeutische Wirksamkeit der Kunst
210
16 Kunsttherapeutisches Handeln
210
16.1 Vom Computermodell des Geistes zur embodied cognition
210
16.2 Konsequenzen für das Verständnis (kunst-)therapeutischen Handelns
212
17 Poiesis – die Entdeckung des eigenen künstlerisch-schöpferischen Handelns als Teil der forensischen Psychotherapie
214
17.1 Poiesis und forensische Psychotherapie
214
17.2 Ernst Ludwig Kirchner als Kranker
218
17.3 Narrative Selbststilisierung und Realitätsverlust bei Ernst Ludwig Kirchner
219
17.4 Die Theaterarbeit
220
17.5 Identifikationsprozesse Rollenentwicklung und persönliche Veränderung
222
18 Psychotische Künstler und kreative Therapien für Psychosekranke
226
18.1 Begegnung mit psychisch kranken Künstlern
226
18.2 Wie gehen Künstler mit ihrer Psychose um?
226
18.3 Unterschiede zwischen dem Schaffensprozess von psychotischen Künstlern und Nichtkünstlern
227
18.4 Was macht den kreativen Menschen aus?
228
18.5 Künstler, die ihre Psychose und ihre Werke selbst beschreiben
228
18.6 Der plötzliche Übergang: Symbolik – Konkretismus
229
18.7 Was lässt sich von psychotischen Künstlern auf unsere Psychosenbehandlung übertragen?
235
Autoaggression
235
Farbgebrauch
236
Darstellung: individuell parasymbolisch – kollektive Erfahrungen
237
Werden die Erfahrungen der Kreativität und des Stilwandels später in gesunden Zeiten genutzt?
237
19 Das universelle Verlangen nach Ganzheit
240
19.1 Der Mensch und seine Bildfähigkeit im frühen evolutionsbiologischen Zustand
240
19.2 Der Mensch und seine Bildfähigkeit in einer kulturspezifisch-inkongruenten Zuständlichkeit
241
19.3 Die sogenannte Zuständlichkeit des behinderten Menschen und seine Bildfähigkeit in der Diskussion von Verhaltensforschung Neurowissenschaftund Kunstgeschichte
243
19.4 Der Mensch und seine Bilder: Zwischen eingeschränkter und uneingeschränkter Zuständlichkeit
244
19.5 Zusammenfassung
249
20 Antonin Artaud: Patient und Künstler
252
20.1 Lebensgeschichte
252
20.2 Artauds psychische Störung und sein künstlerisches Schaffen
255
20.3 Fazit
257
V Kunst als therapeutische Methode
258
21 Gaetano Benedettis Weg zu einem künstlerischen Therapieansatz
258
21.1 Zur Psychotherapie der Schizophrenie
258
21.2 Benedettis Zuwendung zur Kunsttherapie
259
21.3 Zwei operationelle Settings
260
Bildgestaltende Psychotherapie
260
Das Progressive therapeutische Spiegelbild (PTS)
262
21.4 Zusammenfassender und auch kritischer Ausblick
264
22 Das Künstlerische und das Therapeutische: Verbündete oder getrennte Welten?
266
22.1 Bescheidenheit
266
22.2 Kunsttheorie
266
22.3 Der kreative Betrug
267
22.4 Engel und Dämonen
267
22.5 Der a-soziale Künstler
268
22.6 Grenzenlose Kunst und grenzenlose Psychotherapie?
269
22.7 Die lebensverändernde Fantasie
270
23 Wie weit können psychotische Desintegration und Selbstfragmentierung rekonstruiert werden?
272
23.1 Einleitung
272
23.2 Konzept der Parakonstruktion
273
Parakonstruktion und Kunsttherapie
273
Malen mithilfe eines Computerprogramms
274
Steinbildhauerei
275
Videospiegelung – das Bild von sich selbst
277
23.3 Ausblick
278
24 Traut euren Augen! Traut euren Empfindungen
282
24.1 Therapie und Wahrnehmung – verbinden, was zusammengehört
282
Rezeptive Ansätze in der Kunsttherapie
282
Die »Kunsttherapeutische Werkbesprechung« – ein neuer Ansatz in der Kunsttherapie
284
24.2 Die kunsttherapeutische Werkbesprechung in der Praxis am Beispiel junger Frauen mit Essstörungen
286
Zum Verhältnis von Kunstwerk und Krankheitsbild
287
Kunsttherapeutische Werkbesprechung über die »Reservereifenperformance« von Maren Strack
288
Zusammenfassung des Gesprächs
289
25 Diagnostik versus Ästhetik
294
25.1 Kreativität als Krankheitssymptom
295
25.2 Kreativität als Kunst
297
25.3 Die Situation heute
300
25.4 Drei Beispiele
301
VI Trauma und Kreativität
306
26 Künstlerische Verarbeitung und Kunsttherapie
306
26.1 Nelly Sachs (1891–1970)
306
26.2 Rainer Maria Rilke (1875–1926)
308
26.3 Dimitri Schostakowitsch (1906–1975)
309
26.4 Niki de Saint Phalle (1930–2002)
312
27 Todeskünste
316
28 Malen aus dem Unbewussten
326
28.1 Carl Gustav Jung
326
Intuitives Malen
326
Bild und Sprache
326
Inspiration aus dem Unbewussten
327
28.2 Tiefenpsychologisch fundierte Kunsttherapie
327
Bild, Traum, Imagination
328
Intuition, Bild, Resonanz
328
28.3 Dialogische Bildbesprechung
328
Fallvignette I
328
28.4 Die Kunst, die richtige Frage zu stellen
330
Fallvignette II
330
Fallvignette III
332
Symbol und Interpretation
333
In Resonanz gehen
333
Die Wirkung des Bildnerischen
333
29 Kunst und andere Grenzgänger
336
29.1 Einführung
336
29.2 Persönlichkeitsstörungen
336
29.3 Borderline-Persönlichkeitsstörung
336
Symptomatik
337
Symptomatik und Gestaltung
337
Psychotherapie
338
29.4 Krankheitsmodelle der störungsspezifischen Therapien und Anknüpfungspunkte der Kunsttherapie
338
Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT)
338
Übertragungsfokussierte Psychotherapie
341
Mentalisierungsbasierte Therapie
342
30 Bilderrettung
348
30.1 Das Bellevue in Kreuzlingen
348
30.2 Kunst und Therapie im Bellevue
348
30.3 Geschichten aus dem Offenen Atelier
349
Edina Anson und Fräulein Antje
349
Steve
351
Bernardo
353
30.4 Ein Nachtrag mit einem Nachspiel
354
VII Kunsttherapie, Lehre und Forschung
356
31 Das Atelier als Lernort
356
31.1 Einleitung
356
31.2 Implizites und explizites Wissen
356
31.3 Eckpunkte einer Didaktik des unverfügbaren Wissens
358
32 Der ästhetische Moment
364
32.1 Einführung
364
32.2 Die neueren Entwicklungen der psychotherapeutischen Theoriebildung
365
32.3 Intervention und Intersubjektivität in der Kunsttherapie
366
32.4 Kommunikation, Intentionalität und Beziehungswissen
368
32.5 Implizites Wissen und der Moment der Begegnung in der Kunsttherapie
369
32.6 Schlussgedanken
371
33 Farbe, Linie, Fläche, Raum und Zeit
374
33.1 Künstlerische Qualität
374
33.2 Farbe
375
33.3 Linie
375
33.4 Fläche
376
33.5 Raum
377
33.6 Zeit
378
33.7 Innere und äußere Bilder
379
Der Raum der Materie
379
Eigene Farbigkeit
379
Die Ebene des Bildes
380
Distanz der Linie
380
Kompetenzen
381
Zeitbezüge
381
33.8 Ausbildung
382
34 »Archäologe sucht Hilfe«
386
34.1 Exakte Intuition
386
34.2 Systemtheoretische Annäherungen an die exakte Intuition und den künstlerischen Blick
389
34.3 Der künstlerische Blick
391
34.4 Zur Bedeutung künstlerischer Projektarbeit für die kunsttherapeutische Lehre
392
34.5 Beispiele künstlerischer Projektarbeit
393
35 Kunstkonzepte in der Kunsttherapie
400
35.1 Von Anfängen und Widersprüchen des Umgangs mit Bildern
400
35.2 Quasi-therapeutische Bildfunktionen auch in der Kunst
401
35.3 Eine Therapeutik im Widerstreit: Das Bild als Heilmittel oder Kulturausdruck
401
35.4 Die Ausbildung: Eine Wechselgeschichte von Kunst, Pädagogik und Therapie
403
35.5 Zusammenfassung
407
36 Die Künstlerischen Therapien: ein Kooperationsmodell
410
37 Supervision und Integration in der Kunsttherapie
416
37.1 Einleitung
416
37.2 Ziel von Supervision
416
37.3 Supervision in der Kunsttherapie
416
37.4 Rahmenbedingungen und Formen der Supervision von Kunsttherapie in klinischen Einrichtungen
417
37.5 Die Komplexität der Supervision bildnerischer Prozesse
418
37.6 Ablauf und Psychodynamik der Supervisionssitzung
418
37.7 Kandels Konzept der interpersonellen Wahrnehmung und der emotionalen Reaktion beim Betrachten von Bildern
419
37.8 Praxis der klinischen Kunsttherapie und Supervision auf einer psychiatrischen Akut-Station
419
37.9 Bearbeitung des bildnerischen Prozesses in der Supervisionsgruppe einer Einzeltherapie mit einem psychotischen Patienten
420
37.10 Supervision der Kunsttherapie einer Borderline-Patientin auf einer Akutstation mit einer heterogen zusammengesetzten Patientengruppe
423
37.11 Ausblick
425
38 Zur forschungsmethodischen Orientierung in der Kunsttherapie
426
38.1 Anforderungen anschlussfähiger Forschung der Kunsttherapie
426
38.2 Untersuchungsgegenstand der Kunsttherapie als komplexe Intervention
428
Die personen- und produktbezogene Perspektive
428
Kommunikationszentrierte Perspektive
429
Prozessorientierte Perspektive
429
Systemisch-orientiert forschen?
430
Entwicklung von Mixed-Methods-Ansätzen
431
38.3 Diskussion
432
39 Kunsttherapie-Forschung im Spannungsfeld zwischen Gegenstandsangemessenheit und Wirkungsnachweis
436
39.1 Das Spannungsfeld von Forscher und Therapeutenrolle
436
39.2 Das Spannungsfeld von Grundlagenforschung und Anwendungsforschung
438
39.3 Die Frage nach der Gegenstandsangemessenheit in der Kunsttherapieforschung
439
39.4 Forschende Haltung und kontrollierte Praxis als Schnittstelle zwischen Therapie und Forschung
441
40 Kunsttherapie aus der Sicht von Patienten und Angehörigen: eine empirische Untersuchung
444
40.1 Kunsttherapie in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung
444
40.2 Fragestellung
444
40.3 Methodisches Vorgehen bei der empirischen Untersuchung
445
Durchführung der Untersuchung
445
Stichprobenbeschreibung
445
40.4 Ergebnisbeschreibung
446
Künstlerische Vorerfahrungen
446
Zufriedenheit mit der Kunsttherapie
447
Auswirkungen der Kunsttherapie
448
Stellenwert der anderen Therapieverfahren
450
Akzeptanz der Kunsttherapie durch die Patienten und positive Auswirkungen auf die Teilnehmer aus Sicht der Kunsttherapeuten
451
40.5 Korrelation von künstlerischen Aktivitäten im Vorfeld der Untersuchung und dem Profit von der Kunsttherapie während des Indexaufenthaltes
452
40.6 Zusammenfassung
452
41 Behandlungserwartungen und Behandlungszufriedenheit
456
41.1 Thema der Forschung
456
41.2 Forschungsdesign und Forschungsmethodik
457
41.3 Forschungspopulation und Forschungsstichprobe
457
41.4 Forschungsablauf
457
41.5 Forschungsergebnisse
458
41.6 Schwierigkeiten in der Forschung
460
41.7 Erfolgreiche Aspekte der Forschung
460
42 Forschung und Kunsttherapie: ein Überblick
462
42.1 Was will kunsttherapeutische Forschung?
462
42.2 Befunde kunsttherapeutischer Forschung im klinischen Kontext
462
42.3 Grundlagenforschung mit kunsttherapeutischer Relevanz: Kreativität und Neurobiologie
464
42.4 Zusammenfassung und Ausblick
465
VIII Kunsttherapie in existenziellen Settings
468
43 Theorie und Praxis der Kunsttherapie
468
43.1 Die Theorie bereitet den Boden bietet Halt und Orientierung
468
43.2 Die therapeutische Kraft entfaltet sich in der Praxis
469
43.3 Theorie und Praxis im Dialog
469
43.4 Die Kunst der Verbindung von Theorie und Praxis
470
Das Bild in der künstlerisch-therapeutischen Forschung
471
43.5 Die Forschungsmethode bringt Bild und Fallbericht mit
471
Der künstlerisch-therapeutische Fallbericht kombiniert Text und Bild
472
Die Praxis verbindet sich mit dem Projekt
472
Der Fallbericht als Brücke zwischen Theorie und Praxis
472
44 Ein Bild von Dir …
476
44.1 Einführung
476
44.2 Idealisierung
476
44.3 Wie es beginnt …
476
44.4 Beziehungsgespräche
477
44.5 Die Leinwand
478
44.6 Die Zeichnung
478
44.7 Die »tragende« Gruppe
478
44.8 Die Farbe
478
44.9 Die Fehlerkultur
479
44.10 Das Bild als Versprechen
479
44.11 Es lohnt nicht, aufzugeben …
480
45 Das Kunstprojekt UNART: Mehr Kunst als Therapie?!
482
45.1 Was ist UNART?
482
45.2 Schatten meines Selbst: Beispielhafte UNART-Therapie
483
45.3 Wie viel Kunst verträgt die Kunsttherapie?
485
46 Kein Ort nirgendwo
486
46.1 Einführung
486
46.2 Die heilsame Beziehung
486
46.3 Alina
488
Therapiebeginn
488
Der weitere Verlauf
488
Abschied
489
Reflexion
490
47 Ein Mann Frau
492
47.1 Kunsttherapiegruppen bei Refugio München
492
47.2 Setting
492
47.3 Ayo
493
Das Initialbild
494
Ein Mann Frau
495
47.4 Abschließende Betrachtung
495
48 Intimität und Kunsttherapie
498
48.1 Der Kreis
498
48.2 Das Einhorn
500
48.3 Die Höhle
501
49 »Kunsttherapie – bitte nicht stören«
504
49.1 Rahmenbedingungen des Projekts
504
49.2 Vorgehen und theoretische Bezüge
504
49.3 Die Patientin und ihre Erkrankung
505
49.4 Setting
505
49.5 Verlaufsdarstellung
505
Erste Begegnung: Ist Kontakt möglich
505
»Um die Ecke« in die Augen blicken
506
Ein schwieriger Mund: erste Worte
507
Zu zweit »Halten oder Knallen«: unbelebter Abschied
507
Der Mund ist abgerissen
508
Mutter und Tochter bekommen eigene Ansprechpartnerinnen
508
»Kunsttherapie – bitte nicht stören«
509
Stillstand – mit Musik
509
Osterlämmer, Konturen, Verlust
509
Freude am Malen
510
»Sonst waren Sie immer schneller«: Abschiede gestalten – Ich und Du
510
Rückschritt, Fortschritt, körperliche Grenzen
511
50 Menschen in Krisengebieten
514
50.1 Kulturelle Verschiedenheiten überwinden
514
50.2 Interdisziplinäre künstlerisch therapeutische Nothilfe
515
Die Gruppe als therapeutische Gemeinschaft
515
Vom Leid gezeichnet an Gestalt und Gestaltung
515
50.3 Kunsttherapie in Flüchtlingslagern und Waisenhäusern nach einer Naturkatastrophe
516
Der plastische Ausdruck von Tod und Zerstörung
517
Das Leben mit Händen greifen
517
Gemeinsam die Welt neu erträumen
519
50.4 Kunsttherapie zur Befriedung nach einem Bürgerkrieg
520
Von Nestern, Vögeln und Flugversuchen
520
Üben, wieder miteinander zu leben
520
51 Kunsttherapie in existenziellen Settings
524
51.1 Von der Kunst zur Therapie
524
51.2 Kunst und »Borderline«
524
51.3 Bild und bildnerische Aussage
527
51.4 Erweiterung des Lebensraumes
529
51.5 Die akute Krise
529
51.6 Triangulierung
530
51.7 Was Kunsttherapie »bringt«
531
51.8 Das Bild – nur Ressource?
531
51.9 Bild, Sprache und nonverbale Beziehung
532
51.10 Spaltung
532
51.11 Vom Sinn der Entwertung
533
51.12 Die Ressourcen des Schöpferischen
533
51.13 Kunst, Pädagogik, Therapie
534
IX Handwerk Kunsttherapie
536
52 Wie kommt die Kunsttherapie zu ihrem Hand-Werk?
536
53 Hand-Werk Kunsttherapie
552
53.1 Von Anfang an: Kunst und Therapie zugleich
552
Wie es begann …
552
Klient oder Patient – Sie oder Er?
553
Krank und gesund und die Kunst
553
»Dieses Leben hat mich von tausend Toden losgekauft mit dem Malen …«
553
53.2 Spielfeld und Spielregeln: Arbeitsfeld Klinik – Psychiatrie und Psychosomatik
554
Klinik für Anfänger: Patienten, Team, Hierarchie, Rahmen
554
Hilfe, ich bin neu hier – wer macht was?
555
Darf oder Muss?
556
Zum Setting: Wie, wo, wann, mit wem – alles, was alle schon wissen
556
Ankunft und Abschied
557
53.3 Von außen nach innen: Wissen und Können – Lehrjahre Kunsttherapie
557
Lehrjahre Kunsttherapie
557
Kunstgeschichte oder Psychopathologie
558
Beziehung und Krankheit: Tragödie und Komödie
559
Erlebnis Gruppe
559
Fast wie im wirklichen Leben
560
53.4 Die Entdeckung der schöpferischen Welt: Therapeutische Haltung, Beziehungsgestaltung und Triangulierung
562
Krankheit und Beziehung
562
Medikament: Kunsttherapie
563
Die Kunst zu motivieren
563
Glücklicher Kunsttherapeut – glücklicher Patient!
564
Am Beispiel »Knopf«
564
Therapeutischer Kontakt
565
Triangulierung
565
Gestalten als Lösungsversuch aus Konflikt und Krise
566
Regression und Exploration
566
Individuation
567
Widerstand – was ist das?
567
53.5 Kellerkinder oder Atelierbesitzer
568
Zu Chancen und Risiken klinischer Therapieräume
568
Eine andere Art von Atelier
568
Ein Raum für Viele
568
Experimentieren lernen
569
Struktur
569
Fürsorge für alle
570
53.6 Feuerrot und Rabenschwarz Erde, Stein und Abenteuer: Das Material in der Kunsttherapie
570
Was ist gut für wen und warum?
571
Geben und nehmen
571
Von der Muse geküsst
572
Zu dritt mit Stift und Pinsel gegen den Rest der Welt
572
Unser täglich Material gib uns heute
573
Der unverzichtbare Untergrund
574
Die Magie der Farben
576
Was nichts mehr wert ist: Abfallstoffe
577
Fast ohne Material: Kunsttherapie am Computer
580
Material und Geschichte
580
Vieles, aber nicht alles
581
Viel hilft viel oder ist weniger vielleicht mehr?
581
Was tut Patienten gut?
582
53.7 Rezeptblock oder Skizzenbuch Methoden der Kunsttherapie
582
Die geheimnisvolle Herkunft der kunsttherapeutischen Methoden
582
Evaluation und Relation
583
Beziehung, Prozess und Methode
584
Jedem Anfang, doch welchem Abschied wohnt ein Zauber inne?
584
Phasen des Behandlungsprozesses und ihre Methodik
585
53.8 Mehrdeutiges Spiel oder eindeutiger Ernst?: Von der Schwierigkeit einer medizinischen Indikationsstellung in der Kunsttherapie
596
53.9 Gibt es eine medizinische Indikation zur Kunsttherapie?
597
Personenverzeichnis
604
Sachverzeichnis
608