Deutsche Plantagen in Britisch-Kamerun - Internationale Normen und lokale Realitäten 1925 bis 1940

von: Caroline Authaler

Böhlau Verlag, 2018

ISBN: 9783412512910 , 267 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 45,00 EUR

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Mehr zum Inhalt

Deutsche Plantagen in Britisch-Kamerun - Internationale Normen und lokale Realitäten 1925 bis 1940


 

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1

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4

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Table of Contents

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10

DEUTSCHE PLANTAGEN IN BRITISCH-KAMERUN

4

1 EINLEITUNG

10

1.1 Die Vervielfältigung der Akteure am Kamerunberg

10

1.2 Fragestellung und Vorgehen: Ein translokaler Zugang zur Mandatsgeschichte

15

1.3 Historiographische Ausgangspunkte: Deutsche Kolonialgeschichte, Arbeiter- und Plantagengeschichte Kameruns und Völkerbundgeschichte

23

1.4 Translokale Archivrecherche: Buea, Yaoundé, Limbe, Berlin, London, Genf und Basel

36

1.5 Aufbau der Arbeit

44

1.6 Begrifflichkeiten

46

2 PROLOG: MANDATSSYSTEM, INTERNATIONALE STRUKTURVERÄNDERUNGEN UND DIE RÜCKKEHR DER DEUTSCHEN PLANTAGENUNTERNEHMEN

48

2.1 Internationalisierung von Kolonialpolitik

48

2.2 Das Mandatsgebiet Britisch-Kamerun als Provinz der Kolonie Nigeria: verflochtene Verwaltungsstrukturen

61

2.3 Plantagen und Kolonialismus

66

2.4 Die Rückkehr der deutschen „Pflanzer“ nach dem Ersten Weltkrieg

76

3 KOLONIALE KONTINUITÄTEN UND AFRIKANISIERUNG DER ARBEITERANWERBUNG

88

3.1 Koloniale Arbeitsbedingungen zwischen Zwangsarbeit und Neo-Abolitionismus

92

3.1.1 Zwangsarbeit und Arbeiteranwerbung unter deutscher Kolonialverwaltung

94

3.1.2 „Free labour“ und Arbeiteranwerbung in Britisch-Afrika

100

3.1.3 Das partielle Verbot von Arbeiteranwerbung durch den Völkerbund und die ILO

101

3.2 Arbeiteranwerbung für die deutschen Plantagenunternehmen ab 1925

103

3.2.1 Ehemalige schwarze deutsche Kolonialsoldaten als Arbeiteranwerber und Facharbeiter auf den Plantagen

104

3.2.2 „Victoria“ als Symbol für Wohlstand

115

3.2.3 Arbeitskräfte aus dem französischen Mandatsgebiet

120

3.3 Zwischenfazit

124

4 LOKALE KONFLIKTBEARBEITUNG: DAS PETITIONS- UND BESCHWERDESYSTEM

128

4.1 Arbeiterbeschwerden und koloniales Recht in der Mandatssituation

131

4.2 Die Praxis des Schreibens im Beschwerdeprozess

140

4.3 Beschwerden in einer Dreier-Konstellation

143

4.4 Zwischenfazit

156

5 EUROPÄISCHE NETZWERKPOLITIK AUF KAMERUNISCHEN PLANTAGEN. DIE ILO-STUDY MISSION 1935

158

5.1 Die Kolonialpolitik der ILO zwischen europäischer Netzwerkpolitik und Tripartismus

162

5.2 Wilfred Bensons Bewertung der Arbeitsbedingungen in Kamerun: der britische Blick

169

5.3 Die Native Labour Section zwischen Partikularismus und Universalismus

176

5.4 Zwischenfazit

178

6 DEUTSCH-BRITISCHE VERHANDLUNGEN UM GESUNDHEITSVORSORGE IN DEN ARBEITERSIEDLUNGEN

180

6.1 Zwei Welten: Fortschrittsharmonie in den Mandatsberichten und Status quo vor Ort

183

6.2 Kolonial- und Mandatspolitik zwischen „Eingeborenenhygiene“ und Sozialmedizin

186

6.3 Deutsche koloniale Konzepte als Gesundheitspolitik für die Plantagensiedlungen ab 1925

191

6.4 Gesundheitsvorsorge in den Arbeitersiedlungen der Plantagen 1925 bis 1937: deutsch-britische Verhandlungen und Arrangements

196

6.5 Von Kooperation zur Konfrontation: Entwicklungskolonialismus und Kolonialrevisionismus 1937

203

6.6 Plantagensiedlungen in Genf und London: Internationalismus contra imperiale Geopolitik

210

6.7 Zwischenfazit

215

7 AUSBLICK: DER ZWEITE WELTKRIEG, DAS ENDE DER MANDATSSITUATION UND IHRE KONTINUITÄTEN

220

7.1 Kriegswirtschaft und Organisation der Arbeiter auf den Plantagen

224

7.2 Britisch-Kamerun als Treuhandgebiet der UNO: Politisierung der Bevölkerung

228

7.3 Deutsche Plantagenunternehmen und Entwicklungspolitik

232

8 SCHLUSSBEMERKUNGEN

238

DANKSAGUNG

248

9 QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS

252

9.1 Ungedruckte Quellen

252

9.2 Gedruckte Quellen

253

9.3 Forschungsliteratur

254

9.4 Websites

267

10 ABBILDUNGSVERZEICHNIS

268