Die Steiermark im Spätmittelalter

von: , Alfred Ableitinger

Böhlau Verlag, 2018

ISBN: 9783205206910 , 775 Seiten

Format: PDF

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Mehr zum Inhalt

Die Steiermark im Spätmittelalter


 

Cover

1

Title Page

4

Copyright

5

Table of Contents

6

Body

8

Gerhard Pferschy: Zur Einführung

8

Autorinnen und Autoren

12

Die Landesfürsten und dieäußere Geschichte des Landes

16

Werner Tscherne †: Die frühen Habsburger in der Steiermark

18

Rudolf I.

18

Albrecht I.

20

Rudolf III.

24

Friedrich (der Schöne)

25

Otto (der Fröhliche)

28

Albrecht II.

29

Rudolf IV. (der Stifter)

30

Albrecht III. und Leopold III.

32

Wilhelm

34

Ernst (der Eiserne)

35

Anmerkungen

40

Stammtafel der Habsburger (bis 1519)

42

Die Habsburgischen Herzöge (ab 1453 Erzherzöge), Herrscher der Steiermark

43

Roland Schäffer: Die Zeit Kaiser Friedrichs III. (1424–1493)

44

Herkunft, Kindheit und Jugend – Vormundschaftszeit (1415–1435)

44

Regierungsübernahme und erste Schwierigkeiten (1435–1439)

46

Der König. Streit und Krieg um Ladislaus Postumus. Romzug, Heirat, Kaisertum und Heimkehr (1440–1452)

48

Bestätigung des „Maius“. Streit mit den Österreichern. Erbfolge in Cilli und Österreich. Albrecht VI., Belagerung in Wien. Friede mit Matthias Corvinus. Tod Albrechts und der Kaiserin (1453–1467)

51

Zweiter Romzug. Unruhe im Land, Baumkircher-Fehde, erste Türkeneinfälle, Bauernunruhen. Abwehrmaßnahmen (1468–1480)

55

Der große Ungarnkrieg, Besatzungszeit. Tod des Matthias Corvinus und Rückeroberung, Friede von Pressburg. Tod Friedrichs (1480–1493). Zusammenfassung

62

Anmerkungen

69

Manfred Hollegger: Die Zeit Maximilians I.

76

Befreiung des Landes. Der Pressburger Friede 1491 und die Eingliederung der Salzburger Herrschaften in die Steiermark

76

Die Steiermark am Übergang zur Neuzeit

78

Die maximilianeischen Reformen. Unterstellung der Steiermark unter das niederösterreichische Regiment

82

Das Ringen um das Wiener Neustädter Hof- bzw. Kammergericht und das steirische Landrecht

86

Die Haltung der steirischen Stände zur landständischen Rebellion nach Maximilians Tod

88

ANMERKUNGEN

90

Elke Hammer-Luza: „Haberschreckh, Türkn und Pestilentz“. Landplagen im Spätmittelalter

96

Naturkatastrophen und Schädlinge

96

Innere und äußere Feinde

99

Seuchen bei Mensch und Tier

100

Die „Geißeln Gottes“ und ihre Folgen

102

ANMERKUNGEN

104

Die innere Lage der Steiermark

106

Gernot Peter Obersteiner: Verfassung und Verwaltung im Spätmittelalter

108

Landesfürst und Landstände

108

Erbhuldigungen

109

Recht und Gericht

110

Rat der Landherren und fürstlicher Rat

112

Landtage

113

Die landesfürstliche Verwaltung

116

Wehrverfassung

121

ANMERKUNGEN

123

Karte der Viertelgrenzen und kirchlichen Einteilung um 1500

126

Alois Ruhri: Kriegswesen, Rüstung und Waffen im Spätmittelalter

127

Waffenrecht und Waffendienst im Spätmittelalter

127

Das ritterliche Lehensheer und seine Waffen

128

Volksaufgebote und Landesverteidigung

132

Wehr und Waffen zur Zeit Maximilians I.

134

Zusammenfassung

136

ANMERKUNGEN

136

Manfred Hollegger: Verfassungs- und Verwaltungsreformen Maximilians I. Enstehung des frühmodernen Staates 1493–1519

137

Der Umbau der Verwaltungseinrichtungen nach neuen Grundsätzen

137

Die Behördenreformen von 1493/94 bis 1518

138

Landesfürstliche Regierung und Landesverwaltung

148

Reform der Infrastruktur: Die steirischen Exemtämter – Landesämter – Forst-, Jagd- und Bergverwaltung – Lokalverwaltung

152

Reform des Kriegswesens – Die neuen Ordonnanzen – Solddienst – Landesaufgebot (Lehensaufgebot, allgemeines Landesaufgebot) – Zeugwesen

154

Die Landtage – Außerordentliche Steuern – Auseinandersetzungen in Verfassungs- und Rechtsfragen – Landständischer Widerstand – Fragen von Handel und Wandel – Ansätze zur landständischen Selbstverwaltung

155

ANMERKUNGEN

160

Wirtschaft und Gesellschaft

167

Walter Brunner: Siedlungshöhepunkt und Verödung im ländlichen Raum

169

Der Stand der Besiedlung um 1300 – Ergebnis einer langen Entwicklung

169

Realteilungen und Gemeinerschaften als Reaktion auf Bevölkerungsdruck

176

Gmeinnutzung und Almwirtschaft

178

Wüstungen: Bauernsterben ab dem 14. Jahrhundert

180

Siedlungsschäden durch Ungarn, Türken, Pest, Heuschrecken und Elementarereignisse im 15. Jahrhundert

187

Zusammenfassung

192

ANMERKUNGEN

192

Walter Brunner: Grundherren und Gülteninhaber. Das spätmittelalterliche Sozial- und Rechtsgefüge am Land

195

Rechte und Bedeutung der Grundherrschaften

195

Kirchenvogtei und Zehentrechte

200

Amtleute, Dorfrichter und Suppane

203

Hohe Jagd, Reisgejaid und Fischereirechte

209

Minderfreiheit und Grunduntertänigkeit

210

Bäuerliche Besitz- und Eigentumsrechte

212

Weistümer und Taidinge ordnen das Leben der Untertanen

219

ANMERKUNGEN

225

Walter Brunner: Leben und Wirtschaft im Untertanenstand

227

Der Grundzins an die Grundherrschaft

227

Robot im Dienste des Grundherrn – die Steuer für den Landesherrn

230

Verschuldung der ländlichen Bevölkerung – Juden als Geldverleiher

233

Die rechtliche Stellung der Ehefrauen und der ehelichen Kinder auf dem Land

237

Knechte und Mägde – das unverheiratete Gesinde auf dem Land

239

Ackerbau und Viehzucht

241

Lange Tradition des Weinbaus in der Steiermark

245

Gmein und Gmeingenossenschaft – gemeinsame Nutzungsrechte der Nachbarschaft

248

Erste Bauernaufstände im Spätmittelalter

256

ANMERKUNGEN

259

Roland Schäffer: Der steirische Adel (1282–1519)

263

ANMERKUNGEN

276

Erik Hilzensauer: Zur Typologie spätmittelalterlicher Burgen

281

Die Anfänge des steirischen Burgenbaus im Hochmittelalter

281

Der spätmittelalterliche Burgenbau und seine Typologie

282

Das Ende der Burgen und das Aufkommen der Schlösser am Übergang zur Frühen Neuzeit

289

ANMERKUNGEN

290

Norbert Weiss: Städte und Märkte

291

Stadt und Markt als besonderer Lebensraum

291

Stadtgericht und Stadtverwaltung

298

Die Bürgergemeinde

305

Die Juden

314

Öffentliche Einrichtungen

319

ANMERKUNGEN

325

Odo Burböck: Das steirische Münzwesen seit dem 13. Jahrhundert bis zum Beginn der Neuzeit. Prägestätten – Verbreitung – Münzwert

333

Die Münzstätten Graz und Pettau/Ptuj

333

Die Münzstätten Judenburg und Oberzeiring

335

Verbreitung

339

Die Münzstätten in der Untersteiermark

341

Das Münzwesen im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit

341

ANMERKUNGEN

343

Inge Wiesflecker-Friedhuber: Die Juden in der Steiermark im Mittelalter

345

ANMERKUNGEN

355

Franz Mittermüller: Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung

359

Einführung

359

Zunehmende Verrechtlichung

360

Wachsende Zahl an Städten und Märkten

362

Fallende Transaktionskosten

364

Ein neues Arbeitsethos

365

Handel und Handwerk im märktisch-städtischen Bereich

366

Der Fernhandel

375

Wege, Märkte, Warenverkehr

380

ANMERKUNGEN

389

Franz Mittermüller: Das Montanwesen

393

Allgemeine Entwicklungslinien

393

Der Bergbau auf Eisen

401

Reorganisation und Widmungswesen

405

Das „Waldeisen“

408

Der Salzbergbau

412

Der Silberbergbau

415

Bergbaue auf Buntmetalle und weitere Mineralien

421

ANMERKUNGEN

423

Franz Mittermüller: Wirtschaft im Zeichen des Frühkapitalismus

427

Bevölkerungsentwicklung und Agrarkrise

427

Wirtschaftspolitik und Wirtschaftshindernisse

429

Wege zum Frühkapitalismus

435

Eisenwaren

443

Weinbau und Weinhandel

444

Viehhandel

447

Speik

448

Holz und Getreide

449

Arsenik und weitere Handelsgüter

450

Kapitalakkumulation und Handelsbürgertum

450

Zahlungsverkehr und Kreditwesen

451

Geldwesen und Inf lation

453

ANMERKUNGEN

459

Geistiges und kulturelles Leben vom Spätmittelalter bis zur Renaissance

463

Karl Amon †: Die Kirche im Spätmittelalter

465

Die Bistümer

465

Die Archidiakone

466

Das Pfarrennetz

468

Städte und Märkte

469

Klöster und Orden

469

Pfarre – Bettelordenskloster – Stadtkirche

471

Zu einigen Rechtsverhältnissen

472

Steirische Pfarrordnungen

473

Der Klerus

474

Geistliche Stiftungen

477

Kunstschaffen als Glaubenszeugnis

478

Über Ausdrucksweisen der Frömmigkeit

480

Die Botschaft des Gottesplagenbildes

482

Häresie und Inquisition

483

Zur Würdigung des spätmittelalterlichen Kirchenwesens

484

ANMERKUNGEN

484

Winfried Stelzer: Steirische Bildungsverhältnisse und schriftliche Kultur im späten Mittelalter

487

Vorbemerkung

487

Rahmenbedingungen

488

Die „Medienrevolution“ Schriftlichkeit

488

Die Sprache der Schriftlichkeit – Mündliche Übersetzung

489

Die Anfänge der deutschsprachigen Urkunde

491

Konf likte zwischen dem Gebrauch von Deutsch und Latein

494

Schriftliche Übersetzungen

495

Die Ablösung des lateinischen Bildungsmonopols

495

Wer konnte lesen und schreiben?

496

Die Sichtbarkeit von Schrift im öffentlichen Raum

500

Universitätsbildung – höhere Bildung

505

Spuren des frühen Humanismus

509

Jüdisches Bildungswesen

515

ANMERKUNGEN

516

Winfried Stelzer: Bildungsmöglichkeiten in und außerhalb der Steiermark, Bibliotheken, Wissenschafts- und Wissenspf lege

523

Bildungsmöglichkeiten

523

Bibliotheken, Wissenschafts- und Wissenspf lege

537

ANMERKUNGEN

546

Winfried Stelzer: Literatur, Geschichtsschreibung und Hagiographie

553

Vorbemerkung

553

Literarisches Schaffen

554

Geschichtsschreibung und Hagiographie

569

ANMERKUNGEN

579

Rudolf Flotzinger: Musik in der Steiermark im Spätmittelalter

585

ANMERKUNGEN

596

Horst Schweigert: Architektur der Gotik in der Steiermark

599

ANMERKUNGEN

621

Horst Schweigert: Malerei und Bildhauerkunst der Gotik in der Steiermark

627

ANMERKUNGEN

653

Abkürzungsverzeichnis

661

Quellen- und Literaturverzeichnis

663

Orts- und Personenregister

745