Suche
Lesesoftware
Specials
Info / Kontakt
Zwischen Dynastie und Staatsräson - Die habsburgischen Botschafter in Wien und Madrid am Beginn des Dreißigjährigen Krieges
von: Ulrich Nagel
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018
ISBN: 9783647310572 , 464 Seiten
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 89,00 EUR
eBook anfordern
Mehr zum Inhalt
Zwischen Dynastie und Staatsräson - Die habsburgischen Botschafter in Wien und Madrid am Beginn des Dreißigjährigen Krieges
Cover
1
Title Page
4
Copyright
5
Table of Contents
6
Body
10
Danksagung
10
Einführung
12
1. Die kulturalistische Wende in der Diplomatiegeschichte
12
2. Überlieferungslage und Quellencharakteristika
28
Teil I: Die Figur des frühneuzeitlichen Diplomaten
36
1. Der Botschafter als Bindeglied zwischen den Höfen
36
1.1 Etablierung einer Profession? Botschaftertraktate der Frühen Neuzeit
36
1.2 Ein Höfling unter vielen: Der Botschafter im Kreis der höfischen Gesellschaft
43
1.3 Exponenten der Dynastie: Botschafter zwischen Wien und Madrid
50
2. Der kaiserliche Botschafter Franz Christoph Khevenhüller, III. Graf von Frankenburg (1588–1650)
61
2.1 Vorbereitung auf die diplomatische Karriere: Ausbildung und Kavalierstour
61
2.2 Die Ernennung zum Botschafter
66
2.2.1 Folgen einer Botschaftsvakanz: Der kaiserliche Sekretär Hernando Chiaves
67
2.2.2 Instruktion und Reisevorbereitungen
74
2.3 Die Botschaft als Sprungbrett? Die Laufbahn Khevenhüllers nach 1620
80
3. Der spanische Botschafter Iñigo Veléz de Guevara y Tassis, V. Conde de Oñate (1573–1644)
86
3.1 Jugendjahre im Dienst Philipps II.
86
3.2 Die Botschaft am savoyischen Hofe (1603–1609)
91
3.3 Botschafter im innerdynastischen Kontext
99
3.3.1 Scheitern in letzter Minute: Die geplante Botschaft bei König Matthias von Ungarn
100
3.3.2 Die Übernahme der Botschaft am Kaiserhof
107
3.4 Die Botschaft als Sprungbrett: Oñates Aufstieg in den engsten Zirkel des Königs
114
Teil II: Strukturen und Ausprägungen frühneuzeitlicher Diplomatentätigkeit
124
1. Die Funktionsweise einer Botschaft
124
1.1 Die Unterkunft
124
1.2 Das Personal
132
1.3 Privilegien des Diplomaten
145
1.4 Post- und Kommunikationswesen
149
2. Die diplomatische Sprache
157
2.1 Sprache und Rhetorik: Einführende Bemerkungen
157
2.2 Vertikale und horizontale Sprache
161
2.3 Topoi diplomatischer Korrespondenz
168
3. Der Botschafter am Hofe
177
3.1 Khevenhüllers Probleme in der Repräsentanz des Kaisers
177
3.1.1 Fortbestand einer kaiserlichen Faktion? Khevenhüllers Netzwerk in Madrid
179
3.1.2 Kampf gegen die Finanznot
193
3.1.3 Der Blick auf Andere: Die Einschätzung des räumlichen und personalen Umfelds
200
3.1.4 Las mercedes no son tan abundantes: Die Praxis der spanischen Gunsterweise
227
3.2 Die Machtstellung des spanischen Botschafters am Kaiserhof
242
3.2.1 Hauptkriterium Katholizität: Oñates Vertrautenkreis
243
3.2.2 Wahrnehmung deutscher Mentalitäten
254
3.3 Das diplomatische Zeremoniell: Konflikte in der symbolischen Machtvermittlung
258
3.4 Weitere Aufgaben im Kompetenzbereich der Botschafter
268
Teil III: Der Botschafter als Protagonist dynastischer Makropolitik
276
1. Der Friaulische Krieg (1615–1617) als erste Bewährungprobe
276
1.1 Ursachen und Verlauf des Konflikts
276
1.2 Die Friedensverhandlungen von Madrid
282
1.3 Die Umsetzung der Friedensartikel
293
2. Die Königswahlen Ferdinands II.
298
2.1 Prag 1617
298
2.2 Pressburg 1618
304
2.3 Frankfurt 1619
310
3. Dynastische Streitfälle
317
3.1 Die Affäre Khlesl
317
3.2 Hochzeitsprojekte
328
3.3 Reichslehen in Italien
336
3.4 Die Klärung der hausinternen Sukzessionsfrage: Der Oñate-Vertrag
343
4. Auf dem Weg in den Krieg: Der Ausbruch der böhmischen Rebellion
351
4.1 Khevenhüllers Rolle bei der spanischen Entscheidung zur Intervention
351
4.1.1 Versuche der Einflussnahme auf König und Staatsrat
353
4.1.2 Die Gesandtschaft Cesare Gallos
373
4.2 Die spanische Botschaft als Organisatorin der Kriegsassistenz
380
4.2.1 Finanzlogistische Herausforderungen
382
4.2.2 Die Kommission Urtuño de Ugartes
391
4.2.3 Oñate und die Wiedererrichtung der Katholischen Liga
400
Schlussbetrachtung
412
Anhang
418
1. Währungsübersicht
420
2. Abkürzungen
422
3. Quellen- und Literaturverzeichnis
424
3.1 Ungedruckte Quellen
424
3.2 Gedruckte Quellen
426
3.3 Literaturverzeichnis
427
Register
454
Ortsregister
454
Personenregister
459