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Mitöffentlichkeit - Zur deutsch-deutschen Arbeit der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg
von: Peter Paul Schwarz
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018
ISBN: 9783647557915 , 364 Seiten
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 79,00 EUR
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Mehr zum Inhalt
Mitöffentlichkeit - Zur deutsch-deutschen Arbeit der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg
Title Page
4
Copyright
5
Table of Contents
8
Body
12
Danksagung
12
„Jede Tagung ist ein neues ‚Abenteuer?“. Vorbemerkung
14
Einleitung
16
Gegenstand und Zielsetzung der Arbeit
16
Die Akademie als exemplarischer deutsch-deutscher Ort
20
Methodische Überlegungen und Stand der Forschung
22
DDR-Geschichtsschreibung und der Ansatz der Beziehungsgeschichte
22
DDR-Literaturgeschichtsschreibung und integrative Ansätze
26
Untersuchungszeitraum
30
Quellenlage
33
Fragestellung und Anknüpfungspunkte
33
Struktur des Buches
37
1. Zur Geschichte und Bedeutung der Evangelischen Akademien und der kirchlichen ‚Vergangenheitsbewältigung?
39
2. Die SED-Kirchenpolitik und die Evangelischen Akademien in der SBZ/DDR
45
2.1 Etappen der SED-Kirchenpolitik: Kirchliche Standortbestimmung und die deutsche Frage
48
2.2 Formen von Öffentlichkeit
59
2.3 Zur Wirkung der Evangelischen Akademien in der „Erziehungsdiktatur“ DDR
62
3. Geschichte und Selbstverständnis der Evangelischen Akademie Berlin(-Brandenburg)
65
3.1 Zur Gründung der Evangelischen Akademien in Ost und West: Gemeinsamkeiten der konkreten Akademiearbeit
65
3.2 Zur Gründungs-Programmatik der Evangelischen Akademie Berlin(-Brandenburg), den Wurzeln der literarischen Tagungen und zum zentralen Thema der ‚Vergangenheitsbewältigung?
66
3.3 Zur Arbeitsweise und ost-westlichen Organisationsstruktur der Evangelischen Akademie Berlin(-Brandenburg)
73
3.4 Die Teilung der Akademie 1962, die Ausgründung der Evangelischen Akademie Berlin-Brandenburg (EABB) in Ost-Berlin und Erich Müller-Gangloffs Versöhnungsbegriff
75
3.5 „Wendung zur Welt“ und „Gottes Drittes Volk“: Ideelle Fundamente der Akademiearbeit
77
3.6 Zur finanziellen Situation und Finanzierung der deutsch-deutschen Tagungsarbeit der EABB
79
3.7 Zur inhaltlichen Profilierung der EABB und Brisanz der deutsch-deutschen literarischen Tagungen
81
4. Die Evangelische Akademie Berlin-Brandenburg als ‚gesamtdeutscher? Ort für Literaturvermittlung. Die Lesebühne 1961 bis Mitte der 1970er-Jahre
86
4.1 Im Fokus der Staatssicherheit. Was oder vielmehr wer war die Lesebühne?
87
4.2 Programm?(atik) der Lesebühne: Selbstverständnis, Bezugspunkte und Funktion
91
4.3 Die gelesenen Texte
96
4.3.1 … „dann würden wir ja wohl demnächst am Werderschen Markt (Haus des Staatsrats) lesen“: Friedrich Dürrenmatts „Die Physiker“
97
4.3.2 Weitere gelesene Texte. Zur kulturpolitischen Bedeutung der Lesebühne und zum Stellenwert des Themas der NS-‚Vergangenheitsbewältigung?
102
4.4 Die Lesebühne: Literarische Gegenöffentlichkeit oder Mitöffentlichkeit?
105
5. Die Evangelische Akademie Berlin-Brandenburg als ‚gesamtdeutscher? Ort für literarische Gespräche. Die deutsch-deutschen literarischen Tagungen 1955 bis Ende der 1970er-Jahre
114
5.1 Zum lebhaften Interesse an literarischen Themen und zur praktischen Tagungsarbeit
114
5.2 Die Anfänge. Zwischen Nähe und Distanz zu offiziellen Diskursen: 1957 bis 1960
117
5.2.1 Albrecht-Goes-Tagungen 1955 und 1959
117
5.2.2 „Der Mensch und das Wort“ (1957). Strategien der Funktionalisierung und Begrenzung der Tagungsarbeit
121
5.2.3 „Neue Ansätze“ (1957)
126
5.2.4 „Form und Gestalt. Zwischen Surrealismus und sozialistischem Realismus – Dichterische Aussage in östlichen und westlichen Gedichten und Romanen“ (1958)
128
5.2.5 „Revolution und Tradition in der russischen Lyrik des zwanzigsten Jahrhunderts“ (1959)
136
5.2.6 „Symbol, Allegorie, Metapher und Requisit“ (1960)
140
5.3 Weite, Enge. Eigenständigkeit?(en) literarischer Kommunikation: 1961 bis 1965
144
5.3.1 „Stationen des Romans“ (1961)
144
5.3.2 „Roman – reflektierte und kritisierte Wirklichkeit“ (1962)
148
5.3.3 „Schuld vor der Geschichte“ (1962)
152
5.3.4 „Sprache im technischen Zeitalter“ (1963). Exemplarische kulturpolitische Konflikte und die Bezugnahme der Akademie auf die Gruppe 47
158
5.3.5 Funktion, Autonomie und Mitöffentlichkeit: Zwischenfazit für die exemplarische Tagung „Sprache im technischen Zeitalter“
174
5.3.6 „Dichtung als Antwort“ (1963). Unter den Vorzeichen der Differenz und deren Bedeutung für die Mitöffentlichkeit
174
5.3.7 „Ihr schreibt“, „Wir schreiben“ … Fremd- und Selbstbilder von Autoren aus Ost und West auf der Tagung „Spiel – gehört – gesehen“ (1963) über dramatische Literatur
177
5.3.8 „Plädoyer für das Positive – Perspektiven zeitgenössischer Prosa“ (1964) und das Damoklesschwert des Verbots
180
5.3.9 Vom „Bann[…] geheimnisvolle?[r] Signalsprache“ des „Zauberer?[s] Eich“. Die Lesung mit Günter Eich (1965)
183
5.3.10 Eine geplante „Startagung“. Und „Form als Problem. Novelle, Erzählung, Kurzgeschichte“ (1965)
184
5.3.11 „Trigonometrische Punkte“ (1965)
187
5.4 Geerdete Höhenflüge. Zur Ambivalenz der literarischen Ost-West-Höhepunkte: 1966 bis 1969
190
5.4.1 Fokussieren auf DDR-Referenten. Organisatorische Weichenstellungen
190
5.4.2 Die Lesung mit Ilse Aichinger 1966
192
5.4.3 „Geist auf dem Markt – Tagung für Büchermacher“ (Lektorentagung 1966)
192
5.4.4 De-facto-Verbot und der Anspruch auf Mitöffentlichkeit der Akademie im exemplarischen Tagungsjahr 1966
194
5.4.5 Die Lesung mit Hans Magnus Enzensberger und der ‚Eigen-Sinn? der Kuratoriumssitzung 1967
200
5.4.6 „Gibt es vielleicht noch Fragen, die beantwortbarer sind?“ Die Lesung mit Martin Walser 1968
204
5.4.7 Man wolle „positive Initiativen“ der Akademie „nicht[…] unterdrück?[en]“. Konziliantere Töne
206
5.4.8 Die Lesung mit Heinrich Böll 1969. Zenit der literarischen Ost-West-Arbeit
207
5.5 Die 1970er-Jahre. Rückzüge nach ‚vorn?
209
5.5.1 Indirektes Verbot oder Multikausalität des Zurückgehens der gesamtdeutschen literarischen Tagungsarbeit?
209
5.5.2 Folgen der Heinrich-Böll-Lesung: Die Angst des Staats vor „Massenveranstaltungen“ als Form der Mitöffentlichkeit
210
5.5.3 Die Tagungsarbeit am seidenen Faden und die Erpressung der Akademieleiterin: Zum Umgang mit der Veranstaltungsverordnung 1971 und zu den Veränderungen in der Tagungsarbeit 1972 bis 1982
213
5.5.4 „… an diesem Abend keine spektakulären Ereignisse“. Zu den literarischen Tagungen in den 1970er-Jahren
220
6. „Wir sind mit Eichmann angeklagt.“ Zur ‚Vergangenheitsbewältigung? am Beispiel des christlich-jüdischen Dialogs als programmatischer Teil der Akademiearbeit von 1961 bis Ende der 1970er-Jahre
227
6.1 Zur Schuldfrage und ‚Vergangenheitsbewältigung? in der Evangelischen Kirche
228
6.1.1 Wegmarken kirchlicher ‚Vergangenheitsbewältigung? und deren deutsch-deutsche Dimension
229
6.1.2 Zum Aspekt des Holocaust in der kirchlichen ‚Vergangenheitsbewältigung?
231
6.1.3 Zum spezifisch ostdeutschen Antisemitismus
233
6.1.4 Zum Schulddiskurs der Evangelischen Kirche in der DDR als unmittelbarer vergangenheitspolitischer Kontext der Akademie
235
6.2 Vom christlich-jüdischen zum jüdisch-christlichen Dialog. Die Israel-Tagungen 1961 bis 1977
240
6.3 Bekenntnis der eigenen Schuld, Gegenwärtigkeit, politische Aktualisierung: Entwicklungslinien der Israel-Tagungen
257
6.4 „Juden fragen Christen – Christen fragen Juden“: Fortgesetzte Wege in die Gegenwart. Überblick über die Israel-Tagungen 1978 bis 1981
258
6.5 Mitöffentlichkeit für das Tabuthema der „Euthanasie“
261
6.6 Zur weiteren Ausformung von Mitöffentlichkeit durch Oral History in der Tagungsarbeit
264
Zusammenfassung
268
Abkürzungsverzeichnis
277
Quellen- und Literaturverzeichnis
279
Quellenverzeichnis
279
Unveröffentlichte Quellen
279
Literaturverzeichnis
284
Personenregister
310