Freie Alternativschulen in Deutschland - Historische Kontexte und aktuelle Konzeptionen

von: Andreas Lischewski

Springer VS, 2018

ISBN: 9783658224288 , 336 Seiten

Format: PDF, Online Lesen

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Freie Alternativschulen in Deutschland - Historische Kontexte und aktuelle Konzeptionen


 

Danksagung

5

Inhaltsverzeichnis

7

Abbildungsverzeichnis

11

1 Einleitung: Aufbau und Hintergrund der Studie

12

2 Semantische Rahmung: Freie Alternativschulen als Schulen in ‚freier‘ Trägerschaft

19

2.1 Zur Bedeutung der staatlichen Schulaufsicht

19

2.1.1 Die Vorgaben des Grundgesetzes Art.?7 Abs.?1 zur staatlichen Schulaufsicht

20

2.1.2 Die Ausübung der Schulaufsicht fällt überwiegend den Bundesländern zu

21

2.2 Schulen in öffentlicher und in freier Trägerschaft

21

2.2.1 Die grundgesetzliche Unterscheidung ‚öffentlicher‘ und ‚privater‘ Schulen

22

2.2.2 Freie Alternativschulen gehen überwiegend aus Elterninitiativen hervor

24

2.3 Rechtliche Besonderheiten freier Schulen im Allgemeinen

26

2.3.1 Genehmigungsvoraussetzungen für Schulen in freier Trägerschaft nach Art.?7 Abs.?4 GG

26

2.3.2 ‚Sonderungsverbot‘ und ‚besonderes pädagogisches Interesse‘ nach Art.?7 Abs. 5 GG

31

2.4 Entstaatlichung des Schulwesens und Vollfinanzierung freier Schulen?

33

2.4.1 Die entgegengesetzten Positionen von Weiß/Avenarius vs. Pieroth/Barczak

33

2.4.2 Der ausgewogene Vermittlungsvorschlag von Jörg Ennuschat

34

2.5 Zum Problem kollidierender Rechtsgüter

36

2.5.1 Es gibt weder ein staatliches noch ein elterliches Schulmonopol

37

2.5.2 Die gemeinsame Verantwortung für das Kindeswohl

38

3 Statistische Rahmung: Freie Alternativschulen im Kontext ‚Freier Schulen‘

40

3.1 Methodische Vorüberlegungen zur angemessenen Relationierung

41

3.1.1 Nicht abgedeckte Schulformen sind für den Vergleich herauszurechnen

41

3.1.2 Vergleichsbasis sind nicht die Schulen, sondern die Schülerzahlen

42

3.2 Entwicklung der Schülerzahlen in der Bundesrepublik

44

3.2.1 Allgemeiner Zuwachs der Privatschülerinnen und -schüler

44

3.2.2 Überdurchschnittlicher Anstieg der FAS-Schülerpopulation

47

3.3 Intermezzo: Das Profil der FAS im Spiegel ihrer Konzeptionen

47

3.3.1 Bisherige Deutungsversuche der Alternativschulpädagogik

48

3.3.2 Neucharakterisierung mittels Clusterbildung

49

3.4 Relationierung der Freien Alternativschulen im Rahmen der AGFS

54

3.4.1 FAS-Schülerzahlen im Kontext der Bundesarbeitsgemeinschaft Freier Schulen

55

3.4.2 Rückschlüsse auf die Bedeutung der konzeptionellen Vorgaben der FAS

59

3.5 FAS im Bundesländervergleich: ein ostdeutsches Modell?

60

3.5.1 Relativ unauffällige Verteilung von Privatschulen in den Bundesländern

61

3.5.2 Mögliche Gründe für die auffällig überproportionale Präsenz von FAS in Ostdeutschland

61

3.5.3 Entwicklung und effektives Lernen statt gesellschaftspolitischer Verantwortung?

68

4 Verbandliche Rahmung: Zur Geschichte der FAS und zur Struktur ihres Bundesverbandes

69

4.1 Von den Pionierschulen zur Gründung des Bundesverbandes

70

4.1.1 Polemische Anfänge und erste Klärungsprozesse

71

4.1.2 Die Gründung des Bundesverbandes 1988 und seine interne Struktur

73

4.2 Die Nach-Wende-Zeit bis zum Jahre 2000

76

4.2.1 Der Aufschwung der FAS ab 1992 wird von ostdeutschen Schulgründungen getragen

77

4.2.2 Über die möglichen Gründungsmotive

79

4.2.3 Die meisten Gründungsinitiativen scheiterten

81

4.3 Der ‚Große Aufstieg‘ des BFAS in der Zeit nach PISA

82

4.3.1 Schulgründungen aufgrund von Standortschließungen in den neuen Bundesländern

83

4.3.2 Einschwenken auf Neurophysiologie und OECD-Maßgaben in den alten Bundesländern

83

4.4 Einsetzende Stagnation seit 2007

94

4.4.1 Zwei mögliche Gründe für die einsetzende Stagnation

95

4.4.2 Inhaltliche Verschiebungen (1): verstärkt funktionalistische Rezeption neurobiologischer Theoreme

99

4.4.3 Inhaltliche Verschiebungen (2): Rekurs auf gesellschafts- und wirtschaftspolitische Anforderungen

102

4.5 Zusammenfassung und Ausblick

117

4.5.1 Die gegenwärtige Lage der Freien Alternativschulen

118

4.5.2 Ausblick auf Anforderungen an die fortgesetzte wissenschaftliche Forschung

121

5 Wissenschaftliche Rahmung: Diskussion aktueller Forschungsergebnisse und bleibende Aufgaben

124

5.1 Freiheitsvollzug, Lernformen und Leistungserwartungen

128

5.1.1 Über drei wichtige Ergebnisse der Randollstudie

129

5.1.2 Anfängliche Überlegungen zu einer Problematisierung der Ergebnisse

131

5.2 Identifikation mit der Schule und Schulwahlmotive

135

5.2.1 Wie aussagekräftig sind hohe Schul-Identifikations-Leistungen?

136

5.2.2 Können die Kinder bei der Schulwahl mitentscheiden?

137

5.3 Intermezzo: Die Randoll-Studie als Auftakt weiterer Forschung

146

5.4 Reflexive Vertiefung der konzeptionellen Grundlagen

148

5.4.1 Reflexion als Anschluss an die wissenschaftliche Fachdiskussion

149

5.4.2 Klärung der problematischen Rede vom ‚inneren Bauplan‘

152

5.4.3 Exkurs zur problematischen Sprachform der Konzeptionen

170

5.4.4 Klärung des Verhältnisses von Ziffernnoten und Verbalberichten

184

5.4.5 Zusammenfassung und Ausblick

243

5.5 Empirische Überprüfung der konzeptionellen Vorgaben

244

5.5.1 Eine vertiefende Fortführung der Randollstudie ist wünschenswert

245

5.5.2 Charakteristische Praktiken der FAS als Untersuchungsgegenstand

248

5.5.3 Dringlichkeit einer Institutionenanalyse zur Vermeidung von Selbsttäuschungen

252

5.5.4 Zusammenfassung und Ausblick

300

5.6 Zwischen Alternativität und Affirmation

301

5.6.1 Die Alternativität der FAS im Verhältnis zur öffentlichen Regelschule

301

5.6.2 Affirmation neurophysiologischer Theoreme und ökonomischer Anforderungen

305

Anhang

310

Literatur

316