Absturz der Parteiendemokratie? - Die politische Lage in Deutschland

von: Helmut Klages

Campus Verlag, 2018

ISBN: 9783593440415 , 139 Seiten

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Absturz der Parteiendemokratie? - Die politische Lage in Deutschland


 

Inhalt

6

Einleitung

10

1. Die Entwicklung der repräsentativen Demokratie

12

Repräsentative Demokratie als Parteiendemokratie

12

Gesellschaftliche Trenn- und Spannungslinien

13

Probleme der Parteien im Modernisierungsprozess

14

Merkmale der Parteien- und Politikerverdrossenheit

16

Systemtheoretische Perspektive

19

Kulturpsychologische Perspektive

20

Entfremdung zwischen Parteien und Wählern

22

Gespaltene Reaktionen der politischen Wissenschaft

24

2. Das Zufriedenheitsparadox

26

Inkonsistenzen in den »Verdrossenheits«-Daten

26

»Demokratiezufriedenheit« im Fokus

28

Die Entwicklung der Demokratiezufriedenheit

29

Soziodemografie der Demokratiezufriedenheit

31

3. Die Entstehungsbedingungender Demokratiezufriedenheit

34

Die Zufriedenheit mit der Marktwirtschaft

34

Die Exekutive als Zufriedenheitsgarant

36

4. Wählerrepräsentation durch die Spitze der Exekutive

44

Die »eigenen Leute« in der Bundesregierung

44

Belege für eine Personalisierung der Politik

45

Notwendige Einsicht

47

Eine weitere notwendige Einsicht

48

5. Hilfestellungen

50

Die Massenmedien – unentbehrliche, aber problematische Helfer

50

Prosperität als Zufriedenheitsspender

53

Zurücknahme von Befriedigungserwartungen

54

Die Bedeutung des gesellschaftlichen Wertewandels

56

6. Die Wirkung von Angela Merkelals Zufriedenheitsgenerator

58

Die Variable »Arbeit von Merkel gut« als Indiz

58

Die Kanzlerin als Favoritin

59

Unterwanderung der Parteien?

60

Keine »Eiskönigin«

61

Persönliche Beziehungen mit der Spitze der Exekutive

62

Die frust- und angstabsorbierende Wirkung der Kanzlerin

64

7. Einflusswirkungen personaler Faktoren im politischen Spitzenbereich

68

Spekulationen über Personen-Magnetismus

68

Die Bedeutung persönlicher Merkmale

71

Überforderung und Rollen-Stress als Risiken

72

Das Risiko »einsamer Entscheidungen«

74

Die »Flüchtlingskrise« als Menetekel

75

Unmittelbare Folgen und Langzeitwirkungender »Flüchtlingskrise«

77

8. Diagnose-Ergebnisse

80

Personalisierung der Repräsentationsaufgabe

80

Das Zusammenwirken verschiedener Risikofaktoren

81

9. Zur Verfassung der repräsentativen Demokratie in Deutschland

84

Die Gefahr von Fehlinterpretationen am Beispielder Populismus-Diagnose

84

Realistische Ansatzpunkte für das Tätigwerden

86

10. Möglichkeiten zukünftiger Politikgestaltung

90

Erhöhung des Rationalitätsgrads von Entscheidungenim politischen Spitzenbereich?

90

Aufbruchstimmung in den 1960er und 1970er Jahren

91

Heroische Experimente

92

Re-Traditionalisierung des Regierungshandelns

94

Die Kanzlerin als Joker?

95

Erste Empfehlung

97

Zweite Empfehlung

98

Der Bürgerdialog »Gut leben in Deutschland«

99

Dritte Empfehlung

102

Vierte Empfehlung

104

11. Die Frage nach einer Kriseder Demokratie

108

Ein nüchterner Rückblick

108

Eine Verteidigung der Bevölkerung

108

Eine notwendige Klarstellung

111

Wann herrscht eine akute Krise?

112

Ablehnung der Behauptung einer akuten Demokratiekrise

113

Die konkrete Möglichkeit von Demokratiekrisen

115

Das ökonomische Krisenpotenzial

116

Ein politisches Worst-case-Szenario

118

Die reale Perspektive

120

12. Die Bedeutung von Denkfigurenund Metaphern

124

Die Macht des Status quo

124

Die Kraft von Metaphern

125

13. Zur zukünftigen Gestaltungvon Wahlen

128

Anhang

132

Literatur

138

Anmerkung

140

Im Text verwendete Datenquellen

140