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Praxisbuch forensische Psychiatrie - Behandlung und ambulante Nachsorge im Maßregelvollzug
von: Friedhelm Quernheim, Thomas Schoppenhorst
Hogrefe AG, 2018
ISBN: 9783456958002 , 800 Seiten
3. Auflage
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen
Preis: 52,99 EUR
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Mehr zum Inhalt
Praxisbuch forensische Psychiatrie - Behandlung und ambulante Nachsorge im Maßregelvollzug
Praxisbuch Forensische Psychiatrie
1
Inhaltsverzeichnis
7
Vorwort zur 3. Auflage
27
Vorwort zur 2. Auflage
30
Grußwort zur 1. Auflage
33
Grußwort zur 3. Auflage
34
Teil 1: Die Maßregeln
35
1 Rechtliche Grundlagen
37
1.1 Das strafrechtliche Sanktionensystem I – Schuldstrafrecht
37
1.1.1 Schuldausschluss und Schuldminderung
38
1.1.2 Zweistufigkeit bzw. Zweispurigkeit des Sanktionenrechts
39
1.2 Das strafrechtliche Sanktionensystem II – Präventive Sicherung: die Maßregeln
39
1.2.1 Kranke gefährliche Täter – Die psychiatrische Maßregel, §?63 StGB
40
1.2.2 Suchtmittelmissbrauch – Die Entziehungsmaßregel, §?64 StGB
40
1.2.3 Gefährliche schuldfähige Täter – Die Sicherungsverwahrung, §§?66?–?66c StGB
41
1.3 Vollstreckung
41
1.3.1 Begriffe, Unterscheidungen und Abgrenzungen
42
1.3.2 Die wichtigsten Vollstreckungsregelungen
42
1.3.2.1 Aussetzung zugleich mit der Anordnung
42
1.3.2.2 Reihenfolge der Vollstreckung: stets Maßregel vor Strafe
42
1.3.2.3 Anrechnung
43
1.3.2.4 Überweisung in eine andere Maßregel
43
1.3.2.5 Überprüfungsfristen und -modalitäten
43
1.3.2.6 Dauer und Beendigung der Maßregeln
44
1.3.2.7 Befristete Wiederinvollzugsetzung
45
1.3.2.8 Widerruf der Aussetzung
45
1.3.3 Führungsaufsicht
45
1.4 Der Vollzug der Maßregeln
46
1.4.1 Verteilung der Gesetzgebungskompetenz zwischen Bund und Ländern
46
1.4.2 Landesrechtliche Regelungen – ein Überblick
47
1.4.3 Zentrale Bereiche und Themen des Vollzugs (Auswahl)
48
1.4.3.1 Behandlung
48
1.4.3.2 Grundrechtseingriffe
51
1.4.3.3 Maß des Freiheitsentzugs
51
1.4.3.4 Dokumentation und Akteneinsichtsrecht
52
1.5 Einstweilige Unterbringung (§?126a StPO)
53
1.6 Strafrechtliche Verantwortlichkeit von Mitarbeitern bei Vollzugslockerungen
55
1.6.1 Vorsatztaten
55
1.6.2 Fahrlässigkeit
56
1.6.3 Rechtliche Voraussetzungen und Grundlagen für Lockerungsentscheidungen
56
1.6.4 Maßstäbe und Standards sorgfaltspflichtgemäßen Handelns
58
1.6.4.1 Alle Erkenntnisquellen nutzen und dokumentieren
58
1.6.4.2 Klare Verfahrensregeln aufstellen und einhalten
58
1.6.4.3 Den Schutzanspruch Dritter beachten
59
1.6.4.4 Ermessen ausüben und Rechtsansprüche abwägen
59
1.6.5 Voraussehbarkeit der Lockerungsfolgen
60
1.6.6 Zuständigkeiten und Organisationsverantwortung
61
1.6.7 Abschließende Bemerkungen
62
1.7 Datenschutz und Offenbarungspflichten
62
1.7.1 Gesetzliche Grundlagen des Geheimnisschutzes
62
1.7.1.1 Was ist geschützt bzw. was ist zu schützen?
63
1.7.1.2 Wie entsteht der Schutzbereich für das fremde Geheimnis?
63
1.7.1.3 Wer ist Geheimnisträger?
63
1.7.1.4 Wie kann das strafbewehrte „Offenbaren“ geschehen?
64
1.7.2 Mitteilungsrechte
64
1.7.2.1 Anfragen Dritter
65
1.7.2.2 Informationsweitergabe an andere Klinikmitarbeiter und in der Supervision
67
1.7.2.3 Der Sachverständige
67
1.7.2.4 Befragungen von Mitarbeitenden durch Polizei und Staatsanwaltschaft
68
1.7.2.5 Der Klinikmitarbeiter als Zeuge, Zeugnisverweigerungsrechte
68
1.7.2.6 Rechtfertigender Notstand
69
1.7.3 Offenbarungspflichten
69
2 Novellierung des Maßregelrechts – Auswirkungen auf die Rehabilitation
71
2.1 Der Idealfall
71
2.1.1 Einflussfaktor Recht
71
2.1.2 Einflussfaktor Öffentlichkeit
72
2.1.3 Der Maßregelvollzug: kalt erwischt
72
2.1.4 Das Dreigestirn: Zeit – Deliktschwere – Prognoselast
73
2.2 Recht und Wirklichkeit
73
2.2.1 Rechtlich abgestimmte Behandlungsplanung
73
2.2.2 Erledigung der Unterbringung – Vollstreckung der Strafe?
74
2.2.3 Doppeltes Non-liquet: Strafvollstreckung im Maßregelvollzug?
75
2.2.4 Neue Klienten in der Ambulanz
75
2.2.5 Erledigung der Maßregel – Beschränkung der Nachsorge?
76
2.3 Gesetzgeberischer Nachholbedarf
76
2.3.1 Ergänzung des Instrumentariums zur Durchsetzung erteilter Weisungen
77
2.3.2 Ermöglichung einer befristeten stationären Krisenintervention in der Verantwortung der Vollstreckungsgerichte jenseits der Wiederinvollzugsetzung der Maßregel
77
2.3.3 Ermächtigung der Gerichte zur Erteilung einwilligungsunabhängiger Wohnsitzweisungen
78
2.3.4 Um die Ecke gedacht: Bewährungserprobung trotz Zeitablauf
78
3 Willensfreiheit, Schuld und Strafe – Zusammenhänge, Grundlagen, Grenzen1
79
3.1 Grundbegriffe und Unterscheidungen
79
3.1.1 Freiheit als Andershandelnkönnen
79
3.1.2 Freiheit als Handelnkönnen aus Gründen
80
3.1.3 Schuld: eine erste Annäherung
80
3.1.4 Der grundsätzliche Einwand: neuronales Determiniertsein
81
3.2 Gründe versus Ursachen
82
3.2.1 Handlungsgründe: normative (äußere) und motivationale (innere)
82
3.2.2 Ein weiterer Einwand
84
3.3 Anders handeln können? Harry Frankfurts Angriff auf PAM
85
3.4 Ein knappes Resümee der philosophischen Freiheitslehren
88
3.5 Zum Schuldbegriff des Strafrechts: Andershandelnkönnen?
88
3.5.1 „Fähigkeit zum Andershandeln“: unterschiedliche Bedeutungen
89
3.5.2 Fähigkeit zum Andershandeln und dennoch Unfähigkeit?
90
3.6 Normative Ansprechbarkeit
91
3.6.1 Grundelemente: Rezeptivität und Reaktivität
92
3.6.2 Verhältnis zum §?20 StGB
94
3.7 Der dunkle Rest
94
Teil 2: Forensische Psychiatrie – Situation, Position, Entwicklungen
95
4 Zur aktuellen Situation im Maßregelvollzug in Deutschland
97
4.1 Einleitung
97
4.2 Notwendigkeiten und Forderungen
100
4.3 Der Maßregelvollzug ist (dennoch) sehr erfolgreich!
102
5 Quantitative Entwicklungen des psychiatrischen Maßregelvollzugs
105
5.1 Einleitung
105
5.2 Quantitative Entwicklungen ausgewählter Parameter
106
5.3 Zusammenfassung
113
6 Maßregelvollzug ist Transit
115
6.1 Einleitung
115
6.2 Forensik – die Psychiatrie der Zukunft?
116
6.3 Hohe Verweildauern im Maßregelvollzug
118
6.4 Schaffung regionaler forensischer Versorgungsstrukturen
119
6.5 Verhältnismäßigkeit der Verweildauer
120
6.6 Gemeindepsychiatrie – die Forensik der Zukunft?
121
6.7 Maßregelvollzug ist Transit!
123
7 Prävention – Forensische Entwicklungen vermeiden!
125
7.1 Einleitung
125
7.2 Das Projekt
126
7.2.1 Ergebnisse und Probleme
127
7.2.2 Fazit
129
7.3 Ausblick
129
8 Forensische Psychiatrie – Fach zwischen vielen (Lehr-)Stühlen
131
8.1 Einleitung
131
8.2 Forensische Psychiatrie im Schnittpunkt vieler Interessen
131
8.2.1 Interaktion mit der Politik
132
8.2.2 Interaktion mit der Allgemeinpsychiatrie
133
8.2.3 Der Platz an den Universitäten
134
8.2.4 Die Patienten und ihre Vertretungen
134
8.2.5 Die Bedeutung der Medien
135
8.2.6 Psychiatrie und Justiz
136
8.3 Hat die forensische Psychiatrie ein eigenständiges Profil?
138
9 Unglück, Liebe, Rache – alles live
141
Teil 3: Respektierung der Würde – Eine Frage der Ethik
149
10 Ethische Konfliktkonstellationen
151
10.1 Einführung
151
10.2 Unantastbare Würde – auch im Maßregelvollzug
151
10.3 Was ist Ethik?
152
10.4 Drahtseilakt für Pflegekräfte und therapeutisch Tätige
152
10.5 Veränderte Gewichtung ethischer Prinzipien
154
10.6 Konkurrierende ethische Werte
156
10.7 Lösungsansätze
160
11 Ethische Aspekte der forensischen Pflege
161
11.1 Einführung
161
11.2 Denkanstöße
163
11.3 Ethische Grundlagen der professionellen Pflege
165
11.4 Theoretisch-ethische Ansätze für den pflegerischen Alltag
167
11.5 Professionell-pflegerisches ethisches Handeln
169
Teil 4: Stationäre Behandlung im Maßregelvollzug
173
12 Behandlung im Maßregelvollzug gemäß §?63 StGB
175
12.1 Einführung
175
12.2 Ziel der Behandlung
175
12.3 Therapie im Zwangskontext
177
12.4 Motivation
179
12.5 Beginn der Behandlung
180
12.6 Stufenkonzept oder Wohngruppenmodell
183
12.7 Spezialisierung und übergreifende Behandlungsangebote
184
12.8 Der Therapeut als Doppelagent?
186
12.8.1 Nachteile
186
12.8.2 Multiprofessionelle Behandlung
187
12.9 Behandlungsplanung
189
12.9.1 Die Behandlungsplankonferenz
191
12.9.2 Auseinandersetzung mit der Tat
191
12.10 Milieutherapie und Therapeutische Gemeinschaft
192
12.11 Lockerungen
194
12.11.1 Entscheidungswege
195
12.11.2 Überprüfung
196
12.11.2.1 Risikoeinschätzung
197
12.11.2.2 Rückstufung oder Aussetzung der Lockerungen
198
12.11.2.3 Lockerungen zur Entlassungsvorbereitung
198
12.12 Behandlung von Persönlichkeitsstörungen
199
12.12.1 Das Problem der Begutachtung
201
12.12.1.1 Wie treffsicher ist die Einweisung in den Maßregelvollzug?
202
12.12.1.2 Prüfschritte
202
12.12.2 Zur Diagnostik
203
12.12.2.1 Exkurs – Narzissmus und narzisstische Wut
204
12.12.2.2 Exkurs – Psychopathie
206
12.12.2.3 Exkurs – Dissozialität: eine Gehirnerkrankung?
206
12.12.3 Integrative Konzepte
209
12.12.4 Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen
210
12.12.4.1 Gestörte Verhältnisse – Arbeit in und mit der sozialen Realität
211
12.12.4.2 Zum aktuellen Stand der Gruppenbehandlung
212
12.12.4.3 Therapie mit Sheriffstern – Arbeit mit und an den Grenzen
213
12.12.4.4 Strukturierung – Der Rahmen
216
12.12.4.5 Containing – Der Therapeut
216
12.12.4.6 Integration – Das Team
218
12.12.4.7 Verbesserung der Selbst- und Fremdwahrnehmung
219
12.12.4.8 Neue Kompetenzerfahrungen
220
12.12.4.9 Kognitive Umstrukturierung – Falsche Denkmuster
220
12.12.5 No cure, but control? – Behandlungsprogramme für Sexualstraftäter
222
12.12.5.1 Was ist ein Sexualstraftäter?
222
12.12.5.2 Vergleichende Studien
223
12.12.5.3 Dynamische und akute Risikofaktoren
224
12.12.5.4 Behandlungsprogramme
224
12.12.5.5 Das Deliktszenario – Übernahme von Verantwortung
225
12.12.5.6 Rückfallpräventionsplan
226
12.12.5.7 Grenzen der kognitiv-behavioralen Rückfallpräventionsprogramme
227
12.12.5.8 Die Wiederentdeckung der therapeutischen Beziehung
230
12.12.5.9 Rückfälligkeit
231
12.13 Behandlung von Psychosekranken
232
12.13.1 Was sind Schizophrenien?
232
12.13.2 Psychose und Gewaltkriminalität – Mythen und Fakten
236
12.13.3 Strukturmerkmale der Therapie
239
12.13.3.1 Neuroleptische Behandlung
239
12.13.3.2 Patientenschulung und Compliance
240
12.13.3.3 Vermeidung von Über- und Unterforderung
241
12.13.3.4 Klare Kommunikation und Kontinuität
241
12.13.3.5 Soziales und kognitives Training
242
12.13.3.6 Psychotherapie bei Psychosen
242
12.13.4 Rehabilitation und Prognose
244
12.14 Psychopharmakologische Behandlung
246
12.14.1 Einführung in die psychopharmakologische Therapie im Maßregelvollzug
246
12.14.2 Allgemeines psychopharmakologisches Basiswissen
247
12.14.2.1 Ausgewählte Medikamentengruppen – Antipsychotika
249
12.14.2.2 Antidepressiva
250
12.14.2.3 Stimmungsstabilisatoren
250
12.14.2.4 Tranquilanzien
251
12.14.3 Spezielle psychpharmakologische Problemstellungen im Maßregelvollzug
251
12.14.3.1 Paraphilien
251
12.14.3.2 Aggressivität und Impulsivität
253
12.15 Behandlung von Patienten mit Intelligenzminderung
254
12.15.1 Diagnostik
254
12.15.2 Psychische Störungen bei Intelligenzminderung
255
12.15.3 Kriminologische Aspekte
256
12.15.4 Forensische Aspekte
257
12.15.5 Eckpunkte der Behandlung
258
12.15.5.1 Handlungsbezogene und modifizierte Konzepte
258
12.15.5.2 Therapeutische Gemeinschaft für Lernbehinderte
259
12.15.5.3 Entwicklungspsychologische Modelle
260
12.15.6 Perspektivenübernahme und Gewichtung moralischer Argumente
260
12.15.7 Rehabilitation und Nachsorge
262
12.16 Psychosoziale Therapien und Sozialarbeit
264
12.16.1 Schule und pädagogische Maßnahmen
266
12.16.2 Sporttherapie
267
12.16.3 Musiktherapie
268
12.16.4 Kunsttherapie
268
12.16.5 Ergotherapie
269
12.16.6 Sozialarbeit
271
12.16.6.1 Die Schnittstelle „nach draußen“
271
12.16.6.2 Die Schnittstelle der Sozio- und Milieutherapie
272
12.16.6.3 Verhaltensweisen der Patienten, die die Motivation des Teams reduzieren
273
12.17 Supervision – Probleme der Gegenübertragung
274
12.17.1 Aggressive Gegenübertragung
275
12.17.2 Überidentifikation
276
12.17.3 Teamkonflikte und narzisstische Fehlentwicklungen
277
12.17.4 Das Problem der Spaltung
277
12.17.5 Schuldgefühle
278
12.17.5.1 Von Sympathie, technischer Neutralität und haltender Funktion
278
12.17.5.2 Supervision als Gedächtnis
279
12.17.6 Psychosoziale Kompetenz – Basis professionellen Handelns
279
12.17.6.1 Sisyphos oder die Frage nach dem Sinn
279
12.17.6.2 Zum Abschluss
280
Teil 5: Aspekte der Behandlung
281
13 Gelungene Angehörigenarbeit in forensischen Kliniken
283
13.1 Einleitung
283
13.2 Beispiele guter Angehörigenarbeit im Maßregelvollzug
284
13.2.1 Individuelle Angehörigenarbeit im forensischen Kontext
284
13.2.2 Allgemeine Angehörigenarbeit im forensischen Kontext
285
13.2.2.1 Informationen speziell für Angehörige
285
13.2.2.2 Angehörigengruppen
285
13.2.2.3 Angehörigenfeste
286
13.2.3 Angehörigenarbeit als Fortbildungsinhalt für Mitarbeitende
287
14 Die integrale Rolle der Angehörigen in der Behandlung und Rehabilitation
289
14.1 Einleitung
289
14.2 Barrieren überwinden
289
14.3 Das „Empfangsklima“
290
14.4 Wie Angehörige im weiteren Verlauf die Forensik erleben
290
14.5 Die Rolle der Angehörigen
292
15 Schule im Maßregelvollzug
295
15.1 Einleitung
295
15.2 Rechtliche Grundlagen in der schulischen Bildung
295
15.3 Bildungsdefizite bei Maßregelvollzugspatienten
296
15.4 Von der Diagnostik zur Bildungsplanung
297
15.5 Schulische Bildung in der Praxis
298
15.5.1 Alphabetisierung und Grundbildung
298
15.5.2 Deutsch als Fremdsprache
298
15.5.3 Nachholen von Schulabschlüssen
299
15.5.4 Online-Lernportale und andere Bildungsangebote
299
16 „Auch hinter der Mauer ist Freiheit möglich!“ – Seelsorge im Maßregelvollzug
301
16.1 Einleitung
301
16.2 Theologische Grundlagen der Seelsorge im Maßregelvollzug
301
16.2.1 Ebenbild Gottes
301
16.2.2 Autonomie und Freiheit
302
16.2.3 Ansehen und Würde
303
16.2.4 Schuld und Vergebung
303
16.2.5 Zusammenfassung
303
16.3 Institutionelle und rechtliche Grundlagen der Seelsorge im Maßregelvollzug
304
16.3.1 Gesetzliche Regelungen zur Seelsorge im Maßregelvollzug
304
16.3.2 Kirchliche Regelungen zur Seelsorge im Maßregelvollzug
304
16.3.2.1 Beichtgeheimnis
304
16.3.2.2 Seelsorgegeheimnis und seelsorgliche Schweigepflicht
305
16.3.2.3 Amtsverschwiegenheit
305
16.3.2.4 Konkrete Auswirkungen der kirchlichen Bestimmungen
305
16.4 Die Praxis der Seelsorge im Maßregelvollzug
306
16.4.1 Einzelgespräche
306
16.4.1.1 Einzelgespräche mit Patienten
306
16.4.1.2 Einzelgespräche mit Mitarbeitenden
307
16.4.1.3 Einzelgespräche mit Angehörigen
307
16.4.2 Gottesdienste
308
16.4.3 Gesprächskreise und weitere klinikinterne Aktivitäten
308
16.4.4 Grenzen der Seelsorge
309
16.5 Zusammenfassung
309
17 Kunst im Maßregelvollzug – Das Offene Atelier
311
17.1 Einleitung
311
17.2 Wirkung und Funktion künstlerischen Schaffens
312
17.3 Lebendiger Freiraum für Ernst und Intensität
313
17.4 Wege äußerer und innerer Begegnung
313
17.5 Außenwirkung und gesellschaftliche Teilhabe
314
18 Tiergestützte Therapie in der forensischen Psychiatrie
315
18.1 Einführung
315
18.2 Tiergestützte Therapie und Psychiatrie
315
18.3 Die Mensch-Tier-Beziehung
316
18.3.1 Die Du-Evidenz
316
18.3.2 Die Biophilie-Hypothese
316
18.3.3 Die Bindungstheorie
317
18.3.4 Das Konzept der Spiegelneuronen
317
18.3.5 Analoge und digitale Kommunikation
318
18.3.6 Theorien der Tiergestützten Therapie
318
18.4 Definitionen und Begriffe
318
18.5 Tiergestützte Therapie
319
18.5.1 Methodische Ansätze der Tiergestützten Therapie
320
18.5.2 Funktionsformen in der tiergestützten Interaktion
321
18.5.3 Voraussetzungen der Tiergestützten Therapie bei Mensch und Tier
321
18.6 Hygiene und Risikofaktoren
322
18.7 Tierschutzrechtliche Aspekte
322
18.8 Finanzielle und versicherungsrechtliche Aspekte
322
18.9 Tiergestützte Interventionen in der forensischen Psychiatrie
323
18.9.1 Konkrete Therapieziele
325
18.9.2 Grenzen und Gefahren
327
18.10 Zusammenfassung
327
19 Umgang mit Sexualität im Maßregelvollzug
329
19.1 Einleitung
329
19.2 Zum Umgang mit Sexualität in der Forensik
330
19.2.1 Begegnungszimmer
331
19.2.2 Spezifische Supervision des Personals
332
19.3 Strafrechtliche Implikationen
332
Teil 6: Diskussion – Zwangsbehandlung, Lockerungen, Fehlerkultur
335
20 Behandlung unter Zwang – Zwangsbehandlung
337
20.1 Einleitung
337
20.2 Die Rahmenbedingungen des Zwangs
339
20.3 Zwangsbehandlung gegen den Willen des Untergebrachten
342
20.4 Grenzen des Zwangs
346
21 Fragestellungen der Praxis – Unterschiedliche Perspektiven
349
21.1 Therapeutische Problemstellungen im stationären Alltag – Fallvignetten
349
21.2 Rechtliche Bewertung der Fallvignetten anhand des MRVG NRW
351
21.3 Ethische Aspekte der Fallvignetten
355
22 Vollzugslockerungen und Verhältnismäßigkeit
359
22.1 Einleitung
359
22.2 Rechtsphilosophischer und juristischer Begriff der Verhältnismäßigkeit
360
22.3 Der Konflikt der forensischen Kliniken mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip
362
22.4 Ergebnis
363
23 Zur Fehlerkultur in der forensischen Psychiatrie
365
23.1 Einleitung
365
23.2 Kontrollsysteme und forensische Psychiatrie
366
23.3 Fehler oder Beinahefehler in der forensischen Psychiatrie
367
23.3.1 Fehlerkategorien
367
23.3.2 Fehlertypen
368
23.4 Regeln und Hürden einer Fehlerkultur
369
23.5 Expertenworkshops zur Fehlerkultur
370
23.6 Zur Bedeutung der Delikthypothese
371
Teil 7: (Psycho-)Therapie – Methoden, Erfahrungen, Wirksamkeit
373
24 Dialektisch-behaviorale Therapie im forensischen Setting (DBT-F)
375
24.1 Einleitung
375
24.2 Was ist die Dialektisch-behaviorale Therapie?
375
24.3 Was ist DBT-F?
376
24.3.1 Grundannahmen über die Therapie
377
24.3.2 Rahmenbedingungen und Struktur
378
24.3.2.1 Hierarchische Gliederung der Behandlungsziele
378
24.3.2.2 Zeitliche Strukturierung der Behandlung
378
24.3.2.3 Die stationären Behandlungsmodule
379
24.3.3 Das Pflegepersonal
380
24.3.3.1 Aufgabenbereiche
381
24.3.3.2 Spezifische Aufgaben im DBT-F-Programm
382
24.4 Weitere personelle Strukturen
382
24.5 Ausblick
383
25 „What works“ – Erfahrungen zur forensischen Psychotherapie
385
25.1 Einleitung
385
25.2 Erfahrungen mit gruppentherapeutischen Maßnahmen
386
25.3 Erfahrungen mit der Schematherapie (SFT)
388
25.3.1 Modell und Technik der Schematherapie
388
25.3.2 Eigene Erfahrungen mit der schemafokussierten Therapie
392
25.4 Erfahrungen mit mentalisierungsbasierter Therapie (MBT)
393
25.4.1 Probleme forensischer Patienten aus der Perspektive des Mentalisierens
393
25.4.2 Das Konzept des Mentalisierens
394
25.4.3 Ursachen für gestörtes Mentalisieren
395
25.4.4 Gewalt als Ausdruck von Nichtmentalisieren
397
25.4.5 Mentalisieren in der Behandlung
398
25.5 Zusammenfassung der eigenen Erfahrung
400
25.6 Zusammenfassung der Erfahrungen in der LVR-Klinik Düren
400
26 Erfolg und Scheitern – Deliktorientierte Behandlung anhand einer Fallskizze
403
26.1 Einleitung
403
26.2 Fallbeispiel
403
26.2.1 Vorgeschichte
403
26.2.2 Die erste Behandlung im MRV
405
26.2.3 Die Entlassung und ihre Vorbereitung
405
26.2.4 Zwischenbilanz
406
26.2.5 Die zweite Unterbringung
407
26.2.6 Vorbereitung auf die zweite Entlassung
410
27 Forschungsstand zur Therapie von Persönlichkeitsstörungen
413
27.1 Behandlungsprogramme für Straftäter
413
27.2 Therapieansätze für Borderline-Persönlichkeitsstörung
414
27.2.1 Weiterentwicklungen in der Tradition der kognitiven Verhaltenstherapie
414
27.2.2 Weiterentwicklungen in der Tradition der psychodynamischen Psychotherapie
414
27.2.3 Anwendung in der Forensik
415
27.3 Therapieansätze bei antisozialer Persönlichkeitsstörung
417
28 Einige Sätze für das Notizbuch forensischer Mitarbeitender
419
28.1 Einleitung
419
28.2 Zur Untersuchung
420
28.3 Zu den Ergebnissen
420
28.3.1 Was pädophile Patienten als hilfreich empfinden
420
28.3.2 Was pädophile Patienten überhaupt nicht als hilfreich empfinden
421
28.4 Die Behandelnden als Wirkfaktor
422
28.5 Ambulante und stationäre Arbeit mit pädophilen Klienten
423
29 Die Wirksamkeit des Maßregelvollzugs gemäß §?63 StGB
425
29.1 Einleitung
425
29.2 Zur Studiensituation
426
29.3 Antiandrogene Behandlung
431
29.4 Ambulante forensische Nachsorge
432
29.5 Fazit
433
Teil 8: Patientengruppen im Fokus
435
30 Jugendforensik – Gibt es Spezifika?
437
30.1 Einleitung
437
30.2 Ausgewählte Merkmale jugendlicher und heranwachsender Patienten
438
30.2.1 Rechtsgrundlage und Alter bei der Verurteilung
438
30.2.2 Delinquenz
438
30.2.3 Diagnosen
438
30.2.4 Schule und Beruf
438
30.2.5 Kriminologische und klinische Daten
439
30.3 Grundlagen der Behandlung
439
30.3.1 Entwicklungsförderung
440
30.3.2 Von Beginn an auf Entlassung orientieren
440
30.4 Der Behandlungsprozess
441
30.5 Besonderheiten in der Jugendforensik
442
31 Frauen im Maßregelvollzug sind anders!?
445
31.1 Vorbemerkung
445
31.2 Unterschiede zwischen den Geschlechtern
445
31.2.1 Delikte
445
31.2.2 Diagnosen
446
31.2.3 Frauen als Mütter
447
31.3 Konsequenzen
447
31.4 Fallbeispiele
449
31.5 Resümee
449
32 Patientinnen und Patienten mit Migrationshintergrund
451
32.1 Einführung
451
32.2 Aspekte der Epidemiologie
451
32.2.1 Kriminalitätsbelastung von Migranten
451
32.2.2 Prävalenz psychischer Störungen und Versorgungsepidemiologie
452
32.3 Migranten im Maßregelvollzug
453
32.4 Ausländerrechtliche Bestimmungen
454
32.5 Ausgewählte Fragen zur Begutachtung und Behandlung
455
32.5.1 Wie zuverlässig sind psychiatrische Diagnosen?
455
32.5.2 Kultursensitivität vs. Integration – Die Rolle der Muttersprache
457
32.5.3 Behandlung in einer psychoanalytisch orientierten therapeutischen Gemeinschaft
457
32.6 Ausblick
461
33 Extremistische Gewalt – Zur Beurteilung der Ausführungsgefahr
463
33.1 Einleitung
463
33.2 Nutzen eindimensionaler Modelle zur Beurteilung der Ausführungsgefahr
463
33.3 Ein mehrdimensionales Risikomodell zur Beurteilung der Ausführungsgefahr
464
33.3.1 Dimension 1: Extremistische Einstellung
465
33.3.2 Dimension 2: Personale Merkmale
466
33.3.3 Dimension 3: Warnverhalten
467
33.3.4 Dimension 4: Akute Belastungsfaktoren
468
33.3.5 Die Skala zur Beurteilung des Risikos extremistischer Gewalt
470
33.4 Fazit
472
Teil 9: Patienten melden sich zu Wort
475
34 Ich bin mehr als nur meine Diagnose
477
35 „Ich bin freiwillig zurückgekommen“ – Ein Erfahrungsbericht
479
Teil 10: Beziehung gestalten – Pflege in der forensischen Psychiatrie
483
36 Forensische Psychiatrie als Fachbereich der Gesundheits- und Krankenpflege
485
36.1 Einleitung
485
36.2 Spezifische Eigenschaften der forensisch-psychiatrischen Pflege
486
36.3 Persönliche Haltung der Pflegenden
487
36.4 Recovery
490
36.5 Adherence-Therapie – Eine recovery-orientierte pflegerische Komplexintervention
494
36.6 Pflegende im multiprofessionellen Unterbringungs- und Behandlungsprozess
496
36.6.1 Ressourcenorientierung und Risikoeinschätzung
496
36.6.2 Das Bezugspersonensystem – Eine recovery-orientierte Pflegeorganisation
498
36.6.3 Der Pflegeprozess
498
36.6.4 Pflegeanamnese
499
36.6.5 Pflegediagnostik
499
36.6.6 Pflegeinterventionen
501
36.6.7 Pflegedurchführung
501
36.6.8 Evaluation
502
36.7 Häufige pflegerelevante Phänomene im Maßregelvollzug
502
36.7.1 Totale Institution und unterbringungsinduzierte Phänomene
502
36.7.2 Soziale Kontakte
503
36.7.3 Soziale Rollen, Interessen
503
36.7.4 Aufhebung der Lebensbereiche
504
36.7.5 Macht und Machtlosigkeit
504
36.7.6 Hoffnung und Hoffnungslosigkeit
505
36.7.7 Spiritualität
506
36.7.8 Sexualität
506
36.7.9 Familienplanung
506
36.8 Setting- und Milieugestaltung
507
36.8.1 Motivierendes Milieu
509
36.8.2 Regeln
509
36.8.3 Milieutypen, Behandlungs- und Unterbringungsabschnitte
510
36.9 Gruppenarbeit
511
36.10 Einbezug Betroffener als Chance für Betroffene und Pflegende
513
36.11 Alltagskompetenzen und soziale Kompetenzen
514
37 Die Rolle professionell Pflegender in der forensischen Psychiatrie
517
37.1 Einführung
517
37.2 Nähe und Distanz in der forensisch-psychiatrischen Pflege
518
37.3 Spezifische Aufgabenfelder der Pflege im MRV
520
37.3.1 Milieutherapie
520
37.3.2 Bezugspflege und Beziehungsgestaltung
521
37.3.3 Für Sicherheit sorgen
523
37.4 Spezifische Interaktionsrollen Pflegender im Maßregelvollzug
524
37.4.1 Berater und Trainer
525
37.4.2 Fürsprecher und Vertrauter
526
37.4.3 Begleiter, Wegbereiter und Motivator
527
37.4.4 Ersatzperson, Elternrolle und Erzieher
528
37.4.5 Vorbild
529
37.4.6 Autoritäts- und Respektsperson
530
37.5 Macht und Willkür im Maßregelvollzug
531
37.6 Fazit
532
38 „Pass gut auf Dich auf!“ – Nähe und Distanz im Maßregelvollzug
535
38.1 Einleitung
535
38.2 Beziehungsarbeit in der forensischen Psychiatrie
535
38.3 Zivilkleidung als Dienstkleidung – Ist Distanz überhaupt möglich?
537
38.4 „Choreografien psychiatrischer Praxis“
541
39 „Gerade nochmal Glück gehabt“ – Übergriffe forensischer Patienten
543
39.1 Einleitung
543
39.2 Welchen Sinn haben Symptome?
546
40 Sexualität im Maßregelvollzug aus pflegerischer Sicht
549
40.1 Einleitung
549
40.2 Zur eigenen Körperlichkeit und Scham
549
40.3 Selbst- und Fremdachtung
552
40.4 Alltagsorientierte Fragen zu einer forensischen Station
553
40.5 Was unbedingt sein und diskutiert werden sollte
553
Teil 11: Legalprognosen bei Patienten im Maßregelvollzug
557
41 Nicht wegen „guter Führung“!
559
41.1 Einleitung
559
41.2 Die entscheidende Frage
559
41.2.1 Zum heutigen Wissensstand
563
41.2.2 Prognosestudien im Maßregelvollzug (§?63 StGB)
564
41.3 Die Essener Prognosestudie
565
41.3.1 Aktuelle Rückfallzahlen im deutschen Maßregelvollzug
566
41.3.2 Aussagekräftige historische und klinische Prognosekriterien
567
41.3.3 Poststationäre Prognosekriterien
569
41.3.4 Zusammenfassung
570
Teil 12: Überleitung und Nachsorge im Maßregelvollzug
573
42 Forensische Ambulanz – Von der Prognose zum Risikomanagement
575
42.1 Einführung
575
42.2 Die beste Prognose ist die, die man selber gestalten kann
575
42.3 Ziel Rückfallvermeidung
577
42.4 Erste Nachsorgekonzepte
577
42.5 Forensische Ambulanz
578
42.5.1 Transmurale Behandlung – Der „Spagat über die Mauer“
578
42.5.2 Case Management – Kompetenz aus einer Hand
579
42.5.2.1 Zur Methode
579
42.5.2.2 Personenzentrierter Ansatz – Orientierungsrahmen für die forensische Nachsorge
581
42.5.2.3 Aufgaben des Case Managements
581
42.5.3 Qualifizierung und Netzwerkarbeit – Die Helferkonferenz
586
42.5.3.1 Integrative Leistung der Helfer
586
42.5.3.2 Fallbeispiel – Helferkonferenz und „unzerstörbarer“ Rahmen
586
42.6 Die Ambulanz als Organ der Führungsaufsicht
589
42.6.1 Kontinuität wahren und Verantwortlichkeiten klären
590
42.6.1.1 Aufgabenklärung vor und nach der Entlassung
590
42.6.1.2 Subsidiarität und Normalisierungsprinzip
592
42.6.2 Kernkompetenz Risikomanagement
593
42.6.3 Krisenintervention nach §?67h StGB – Ein unentbehrliches Instrument
595
42.6.4 Leitlinien ambulanter Behandlung und Betreuung – Worauf ist zu achten?
597
42.6.5 Zwischen Hilfe und Kontrolle – Qualitätsanforderungen an die Nachsorger
600
42.6.6 Gesetzliche Offenbarungspflichten
603
42.6.7 Risiko- und Schutzfaktoren in der Nachsorge
603
42.6.8 Fehlerquellen
605
42.7 Verhinderung von Rückfällen
606
42.8 Entlassfelder und Kooperationspartner in der Nachsorge
609
42.8.1 Formen Betreuten Wohnens in der Gemeindepsychiatrie
609
42.8.1.1 Wohnheime – Zentraler Baustein der Nachsorge
609
42.8.1.2 Pflegeheime
611
42.8.1.3 Diskussionen um geschlossene Heimplätze
612
42.8.1.4 Betreutes Wohnen – Abgestufte Angebote
615
42.8.1.5 Reformkonzepte – Vom (Heim-)Platz zur Fachleistung
616
42.8.1.6 Umgang mit dem Delikt – Mitarbeiter im Gespräch
617
42.8.2 Gesetzliche Betreuung – Wichtige Kontinuität
618
42.8.3 Arbeit und Beschäftigung – Stabilitätsfaktoren
619
42.8.4 Gemeindepsychiatrie und forensische Psychiatrie – Annäherung auf breiter Front?
621
42.8.4.1 Durch die Maschen der Versorgung?
623
42.8.4.2 Von ideologischen Reflexen zur bedarfsorientierten Planung
624
42.9 Organe der Justiz – Unbekannte Welten
625
42.9.1 Die Strafvollstreckungskammer – Entscheidende Instanz
625
42.9.2 Führungsaufsicht – Eine besondere Form der Kontrolle
628
42.9.2.1 Aufgaben
628
42.9.2.2 Zusammenarbeit mit der Polizei
630
42.9.2.3 Unbefristete Führungsaufsicht
631
42.9.3 Bewährungshilfe – Schnittstelle der Resozialisierung
632
42.9.3.1 Aufgaben
632
42.9.3.2 Unterschiede zur Führungsaufsicht
632
42.9.3.3 Aufgabenklärung
633
42.10 Forensische Ambulanz – Vom Modell zur Regelbehandlung
634
42.10.1 Hochkonjunktur ambulanter Nachsorge – Vielfältige Motivlagen
635
42.10.2 Qualitätsstandards
637
42.11 Entlassungen aus Gründen der Verhältnismäßigkeit – Was tun bei „Erledigungen“?
639
42.11.1 Forensische Nachsorge als Alibi oder „Besser als gar nichts“?
639
42.11.2 (Reform-)Schub oder Bumerangeffekt?
640
42.11.3 Lockerungen zur Entlassungsvorbereitung
641
42.11.4 Führungsaufsicht als „stumpfes Schwert“ – Gesetzlicher Nachholbedarf
643
43 „Dass Ihr mir ja keinen abweist“ – Geht das?
645
43.1 Gemeindepsychiatrie und Forensik
645
43.2 Erfahrungen im Ruhrgebiet
646
43.3 Keinen abweisen … Geht das?
648
44 Nachsorge bei Straftätern mit Intelligenzminderung – Fallvignette
649
44.1 Einleitung
649
44.2 Fallbeispiel Herr O.
650
44.3 Forensische Nachsorge
651
45 Nachsorge bei Menschen mit Persönlichkeitsstörung – (Wie) geht das überhaupt?
655
45.1 Vorbemerkung
655
45.2 Rahmenbedingungen der Forensischen Wohngruppe (FWG) Süd
655
45.3 Betreuungsarbeit
655
45.4 Beziehungsarbeit
657
45.4.1 Fallbeispiel Herr L.
659
45.4.2 Ist es möglich, mit dieser Klientel Beziehungsarbeit zu leisten?
661
45.5 Vorteile einer auf forensische Klienten spezialisierten Wohngruppe
662
45.6 Rückfallpräventionsplan
665
Teil 13: Im (Zerr-)Spiegel öffentlicher Debatte – Der Fall Mollath
669
46 Forensische Psychiatrie zwischen Schweigepflicht und Stillhalten
671
46.1 Der Fall – und was nicht berichtet wurde
671
46.2 Mollath als Talkshow-Psychiatriekritiker
675
46.3 Und wie reagierte die psychiatrische Community?
676
46.4 Was wäre zu tun?
677
47 Die Justiz und ihre Gutachter
679
47.1 Einleitung
679
47.2 Der Strafprozess vor dem Amtsgericht Nürnberg
679
47.3 Die Vorwürfe vor der Verhandlung beim Landgericht Nürnberg-Fürth
681
47.4 Die Hauptverhandlung vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth
681
47.5 Erfolglose Revision gegen das Urteil des Landgerichts
683
47.6 Das Vollstreckungsverfahren und die Gutachter
683
47.7 Das außergewöhnliche Zustandekommen des Wiederaufnahmeverfahrens
685
47.7.1 Das Ergebnis der Beweisaufnahme
685
47.7.2 Der psychiatrische Sachverständige
685
47.7.3 Die Rechtsfolgen
686
47.8 Mein Fazit
686
47.8.1 Was hat die „Skandalisierung“ des Falles Gustl Mollath bewirkt?
687
47.8.2 Es gibt immerhin ein Reformgesetz
687
47.8.3 Vorläufige Bewertung des neuen Maßregelrechts
688
48 Die Causa Mollath – Betrachtung aus forensisch-psychiatrischer Sicht
689
48.1 Einleitung
689
48.2 Probleme bei der Begutachtung durch psychiatrische Sachverständige
689
48.3 Zur Rolle der Verteidigung
691
48.4 Der Fall und die Folgen
691
48.5 Was bleibt daraus zu schließen?
693
49 Gruftig schlechte Öffentlichkeitsarbeit – Gespräch mit Micha Hilgers
695
50 Auf mörderischer Flucht
701
50.1 Vorbemerkung
701
50.2 Das Böse verbannen?
701
50.3 Verpflichtung zum Erfolg?
703
Teil 14: Zum Abschluss
705
51 Verankerung in die Gemeinde – ein ständiger Lernprozess
707
52 Verzeichnis der Herausgeber
717
53 Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
719
54 Abkürzungsverzeichnis
725
55 Gesetzliche Regelungen
729
55.1 Strafgesetzbuch
729
55.2 Strafprozessordnung
736
56 Literaturverzeichnis
739
57 Sachwortverzeichnis
781